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PK-Merz 150mg
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PK-Merz 150mg
- Darreichungsform: Filmtabletten
- Hersteller: Merz Therapeutics GmbH
- Artikelnummer (PZN): 00447830
100 Stück
(0,26 € / 1 St)
PZN: 00447830
In 1-3 Werktagen verfügbar
Unser Preis: 25,72 €
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Produktdetails
PK-Merz 150mg
PZN 00447830
Anwendung & Indikation
- Parkinsonkrankheit (Schüttellähmung)
- Parkinson-Syndrom durch Medikamente
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Zittern, Koordinationsstörungen, Verschwommensehen und Depressionen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung. Das Arzneimittel ist vor allem für die Folgebehandlung geeignet. Für den Behandlungsbeginn stehen Arzneimittel mit niedrigerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung. Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert: Folgebehandlung:Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene | 1 Tablette | 1-2 mal täglich | morgens, evtl. auch mittags, unabhängig von der Mahlzeit |
Wirkstoffe
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 TabletteWirkstoff | Amantadin hemisulfat | 150 mg |
Hilfsstoff | Croscarmellose natrium | + |
Hilfsstoff | Povidon K25 | + |
Hilfsstoff | Butylmethacrylat-Copolymer, basisches | + |
Hilfsstoff | Macrogol 6000 | + |
Hilfsstoff | Titandioxid | + |
Hilfsstoff | Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz | + |
entspricht | Amantadin | 113,27 mg |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | + |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Kartoffelstärke | + |
Hilfsstoff | Gelatine | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Magnesium stearat | + |
Aufbewahrung
AufbewahrungDas Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Gegenanzeigen Schwangerschaft
Was spricht gegen eine Anwendung?Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzmuskelerkrankungen
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer), auch in der Vorgeschichte
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
- Herzschwäche
- Herzrhythmusstörungen
- Pulserniedrigung
- Delirium (Verwirrtheit)
- Psychose, auch in der Vorgeschichte
- Psychosen aufgrund von Hirnschäden
- Neigung zu Krampfanfällen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Prostatavergrößerung
- Engwinkelglaukom
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Neben- und Wechselwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Unruhe
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Harnverhalt, insbesondere bei Patienten mit Prostatavergrößerung
- Marmorierte Haut
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Unterschenkeln und Fußknöcheln
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Patientenhinweise
Was sollten Sie beachten?- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?Der Wirkstoff unterdrückt die Wirkung eines bestimmten Botenstoffs im Gehirn, des Acetylcholins, indem er dessen Freisetzung im Gehirn verhindert. Dadurch werden durch Acetylcholin ausgelöste Bewegungsstörungen, insbesondere bei der Parkinsonkrankheit gemildert.
Außerdem kann der Wirkstoff nach einer Infektion die Ausbreitung von Grippe-Viren im menschlichen Körper verhindern, weil die dafür notwendigen Vorgänge zur Vermehrung des Virus durch den Wirkstoff blockiert werden.
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Indikation
Parkinsonkrankheit (Schüttellähmung)
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Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.