Hustenbonbons Schwangerschaft

Hustenbonbons Schwangerschaft Kaufberatung

In der Schwangerschaft kann das Immunsystem nicht immer so gut wie gewohnt arbeiten. Aus diesem Grund können Sie unter Umständen schneller eine Erkältung bekommen, auch lästiger Hustenreiz kann Sie dann plagen. Eine gute Hilfe können dann Hustenbonbons sein. Sie unterstützen das Wohlbefinden bei Husten und können angenehm sein. Worauf Sie bei der Auswahl achten sollten, wird hier erklärt.

Das Wichtigste in Kürze

• Die Inhaltsstoffe in Hustenbonbons können häufig auch in der Schwangerschaft unbedenklich verwendet werden.
• Hustenbonbons unterstützen das Wohlbefinden und können eine gute Hilfe sein.
• Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat.

Welche Hustenbonbons sind für die Schwangerschaft geeignet?

Hustenbonbons enthalten häufig Kräuterextrakte und Pflanzen mit bestimmten ätherischen Ölen. Sie unterstützen das Wohlbefinden bei Husten. In jedem Fall regen die Hustenbonbons durch das langsame Lutschen die Speichelproduktion an, was die trockenen Schleimhäute befeuchtet und besonders angenehm sein kann.

Es ist aber wichtig zu betonen, dass die Bonbons keine Medikamente sind und die zugrundeliegende Erkältung nicht bekämpfen können. Sie können unterstützend gelutscht werden.

Manchmal kommen Unsicherheiten auf, ob die Inhaltsstoffe in Hustenbonbons auch für Schwangere geeignet sind. Vor allem die folgenden Zutaten sorgen für Verunsicherung:

• Eukalyptus
• Menthol

Sie können aber ohne Sorge auch während der Schwangerschaft auf Menthol- oder Eukalyptusbonbons in üblichen Mengen zurückgreifen.

Oftmals werden auch Salbeiextrakte in Hustenbonbons eingesetzt. Salbei kann Frühwehen auslösen, aber das Lutschen von Hustenbonbons mit Salbeiextrakten gilt in der Regel in angemessenen Mengen auch als unbedenklich.

Fachlicher Rat kann Ihnen helfen

Wenn Sie bei der Suche nach den richtigen Hustenbonbons für die Schwangerschaft nicht genau wissen, was richtig ist, sollten Sie sich an Ihren Frauen- oder Hausarzt wenden. Die Fachperson kann überblicken, welche Inhaltsstoffe Sie vermeiden sollten. Dabei kann auch Ihre individuelle Situation beim Arztbesuch mit einbezogen werden. So kommen Sie zu einem wirklich passenden Produkt, dass Sie bedenkenlos einnehmen können.

In der Regel finden sich auch Informationen in den Anwendungshinweisen auf der Verpackung der Bonbons. Hier finden sich auch Hinweise, wenn Sie nur bestimmte Mengen pro Tag verzehren sollten. Mit der Zutatenliste kann der Arzt auch genaue Anweisungen geben.

Darüber hinaus ist es auch wichtig, dass sie zusätzliche Symptome eines Infektes abklären lassen. Hohe Körpertemperaturen, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und Halsweh können auch Grippesymptome sein. Diese Infektion ist nicht ungefährlich für Schwangere und sollte daher auch mit weiteren Mitteln behandelt werden. Das können zum Beispiel Medikamente zum Fiebersenken sein.

Müssen stillende Frauen beim Verzehr von Halsbonbons etwas beachten?

In der Stillzeit sollten Sie vor allem darauf achten, Hustenbonbons mit Pfefferminze und Salbei zu vermeiden. Diese Kräuter können unter Umständen die Bildung der Muttermilch reduzieren. Bonbons ohne diese Pflanzenextrakte sind aber in der Regel stillverträglich.

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