Migräne Medikamente
Migräne Medikament Kaufberatung
Wer unter Migräneanfällen leidet, muss unter Umständen mit erheblichen Einschränkungen im Alltag rechnen. Vor allem Migräne, die mit einer Aura auftritt, kann den Rückzug in eine ruhige und dunkle Umgebung nötig machen. Das ist es wichtig, dass Sie wirksame Medikamente nutzen können, die die Stärke und Anzahl der Schmerzattacken reduzieren können.
Das Wichtigste in Kürze
- Die wichtigste Medikamentenklasse für die Behandlung akuter Migräneanfälle sind die Triptane.
- Bei leichten Beschwerden können auch die üblichen Schmerzmedikamente helfen.
- Es gibt eine Reihe von Präparaten, die prophylaktisch eingenommen werden können.
Welche Medikamente können bei einem Migräneanfall helfen?
Die Bandbreite der Medikamente gegen Migräne umfassen eine Reihe von unterschiedlichen Mitteln. Je nach Ausprägung der Kopfschmerzen können sich die Möglichkeiten deutlich unterscheiden. Grundsätzlich kommen oft die folgenden Arten von Medikamenten zum Einsatz:
- Schmerzmittel, die zu den nicht steroidalen Antirheumatika gehören.
- Paracetamol
- Spezielle Migränemedikamente, darunter vor allem Triptane und Ergotamin
- Mittel gegen Begleitbeschwerden, wie zum Beispiel Übelkeit
Welche normalen Schmerzmedikamente werden gegen Migräne eingesetzt?
Wenn die Beschwerden noch relativ leicht sind, können Sie zunächst eine Behandlung mit Schmerzmitteln anstreben, die häufig bei verschiedenen Kopfschmerzen eingesetzt werden. Dazu gehören vor allem die folgenden Präparate:
- Acetylsalicylsäure (ASS)
- Diclofenac
- Ibuprofen
- Paracetamol
- Naproxen
Etwa 20 Prozent der Patienten können durch die Einnahme ein vollständiges Verschwinden der Symptome erreichen. Darüber hinaus können weitere 20 Prozent eine Linderung verspüren. Damit können einige Migräniker schon mit diesen üblichen Mitteln einiges erreichen. Kommt Übelkeit zur Migräne dazu, können Domperidon oder Metoclopramid zusätzlich eingenommen werden.
Welche speziellen Mittel gegen Migräne gibt es?
Die häufigste Wirkstoffklasse, die speziell gegen Migräne eingesetzt werden, sind die Triptane. Sie verengen die Hirngefäße und hemmen darüber hinaus die Freisetzung entzündungsfördernder Botenstoffe. Genauer gesagt, gibt es diese unterschiedlichen Wirkstoffe:
- Naratriptan
- Sumatriptan
- Eletriptan
- Zolmitriptan
- Frovatriptan
- Rizatriptan
- Almotriptan
Triptane wirken unterschiedlich stark und unterschiedlich schnell. Aus diesem Grund sollten Sie in Absprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin unterschiedliche Mittel ausprobieren. Auch die Dosis kann sich unterscheiden.
Darüber hinaus gibt es auch noch Ergotamine. Diese Wirkstoffe stammen aus dem Mutterkorn, einem Getreidepilz. Sie werden auch als Mutterkornalkaloide bezeichnet und waren lange die einzige spezifische Behandlung bei Migräne. Ergotamine gelten inzwischen als weniger wirksam als Triptane und haben mehr Nebenwirkungen.
Welche Medikamente können prophylaktisch eingesetzt werden?
In einigen Fällen ist es auch möglich, mit Medikamenten schon prophylaktisch etwas gegen die Schmerzen zu tun. Das gilt vor allem bei Patienten mit häufigen oder langanhaltenden Migräneattacken. Dann kann die Anzahl der Migränetage oder die Stärke der Migräneattacken zurückgehen. Dafür gibt es unterschiedliche Prophylaktika, die mindestens drei Monate eingenommen werden müssen, um die Wirksamkeit zu beurteilen. In diesen Textphasen muss ein Migränetagebuch geführt werden. Für diese Therapie werden unter anderem die folgenden Substanzen eingesetzt:
- Betablocker ( Propranolol und Metoprolol)
- Antidepressiva (Amitriptylin)
- Kalziumantagonist (Flunarizin)
- Antiepileptika (Topiramat)
Neuerdings werden auch unterschiedliche Antikörper zur Migräneprophylaxe eingesetzt. Sie können für die Menschen ideal sein, die die üblichen Stoffe nicht nutzen können.
Auch Magnesium kann zur Migräneprophylaxe eingesetzt werden. Meist wird eine Magnesiumgabe von 2 mal täglich 300 mg empfohlen.
Die medikamentöse Migräneprophylaxe sollten Sie in jedem Fall zusammen mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin überlegen, die Medikamente sind (außer Magnesium) alle verschreibungspflichtig. Diese Fachperson wird auch immer eine Risiko-Nutzenbewertung durchführen.
In welchen Darreichungsformen sind Medikamente gegen Migräne erhältlich?
Migränemittel können Sie in unterschiedlichen Formen erhalten. Es gibt unter anderem die folgenden Darreichungsformen:
- Tabletten
- Kapseln
- Nasenspray
- Zäpfchen
- Lösung zum Spritzen
- Schmelztabletten, die unter die Zunge gelegt werden
Diese Vielfalt hat den Vorteil, dass die Mittel auch gut genutzt werden kann, wenn Sie als Migräniker die eine oder andere Form bei einem Anfall nicht gut nutzen können. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn die Attacken auch von Erbrechen begleitet werden. Darüber hinaus kann die Darreichungsform auch beeinflussen, wie schnell das Mittel wirkt.
Welche Nebenwirkungen können die Medikamente gegen Migräne haben?
Wie alle wirksamen Arzneistoffe, haben auch Triptane und Ergotamine einige mögliche Nebenwirkungen. Zu den unerwünschten Wirkungen der Triptane können die folgenden Symptome gehören:
- Benommenheit
- Missempfindungen wie Kribbeln, Schwäche-, Wärme- oder Kältegefühl
- leichte Übelkeit
- erhöhter Blutdruck
Ergotamine haben noch mehr mögliche Nebenwirkungen. Das ist auch ein Grund, warum sie nicht mehr so häufig genutzt werden.
Darüber hinaus können die Triptane und auch andere Schmerzmittel bei einem andauernden Gebrauch auch selbst zu Kopfschmerzen führen. Dann müssen die Mittel zumindest eine Zeitlang abgesetzt werden.
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