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KALINOR
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KALINOR
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- Darreichungsform: Brausetabletten
- Hersteller: Desma GmbH
- Artikelnummer (PZN): 01566347
15 Stück
(0,39 € / 1 St)
PZN: 01566347
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Produktdetails
KALINOR
PZN 01566347
Kalinor Brausetabletten
Wirkstoffe:Kaliumcitrat, Kaliumhydrogencarbonat, Citronensäure
Anwendungsgebiete:
Zur Kaliumsubstitution bei ausgeprägter Hypokaliämie (<3 2 mmol/l)
insbesondere bei gleichzeitig bestehender metabolischer Azidose, hypokaliämischen neuromuskulären Störungen oder Herzrhythmusstörungen
Hypokaliämie bei gleichzeitiger Digitalistherapie
Zur Prophylaxe einer Hypokaliämie bei Ketoazidose
Zur Nierensteinmetaphylaxe bei Kalziumsteinen (z. B. bei renaler tubulärer Azidose)
Hypocitraturie (<320 mg/die) verschiedener Genese
Harnsäuresteinen.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel schluckweise nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Bei Bedarf kann mit Zucker oder Fruchtsaft nachgesüßt werden. Die Einnahme sollte auf 10-15 Minuten ausgedehnt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu niedrigem Blutdruck, Verwirrtheitszuständen, Missempfindungen, Lähmungserscheinungen, verlangsamtem Puls, Herzrhythmusstörungen sowie Kammerflimmern bis hin zum Herzstillstand kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Es sollte nicht mehr als 1 Brausetablette auf einmal eingenommen werden.
Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Brausetabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Diese Angabe gilt nur für die aufgelöste Brausetablette. Nach dem Öffnen der Röhre darf das Arzneimittel höchstens 2 Wochen verwendet werden.
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Kaliumcitrat: Der Wirkstoff ist ein wichtiger Mineralstoff im Körper, der die Nerven- und Muskelfunktionen steuert. Ein Mangel kann zu Muskelkrämpfen, Herzrhythmusstörungen sowie zu einer Übersäuerung des Körpers (metabolische Azidose) führen.
Kaliumhydrogencarbonat: Der Wirkstoff neutralisiert Magensäure. Derart wirkt der Stoff gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden.
Wirkstoffe:Kaliumcitrat, Kaliumhydrogencarbonat, Citronensäure
Anwendungsgebiete:
Zur Kaliumsubstitution bei ausgeprägter Hypokaliämie (<3 2 mmol/l)
insbesondere bei gleichzeitig bestehender metabolischer Azidose, hypokaliämischen neuromuskulären Störungen oder Herzrhythmusstörungen
Hypokaliämie bei gleichzeitiger Digitalistherapie
Zur Prophylaxe einer Hypokaliämie bei Ketoazidose
Zur Nierensteinmetaphylaxe bei Kalziumsteinen (z. B. bei renaler tubulärer Azidose)
Hypocitraturie (<320 mg/die) verschiedener Genese
Harnsäuresteinen.
Anwendung & Indikation
- Behandlung eines stark verminderten Kaliumgehaltes im Blut (Hypokaliämie)
- Vorbeugung eines verminderten Kaliumgehaltes im Blut (Hypokaliämie) bei Ketoazidose
- Neuromuskulären Störungen durch verminderten Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
- Herzrhythmusstörungen durch verminderten Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
- Kaliummangel (Hypokaliämie) bei gleichzeitiger Digitalistherapie
- Nierensteine
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel schluckweise nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Bei Bedarf kann mit Zucker oder Fruchtsaft nachgesüßt werden. Die Einnahme sollte auf 10-15 Minuten ausgedehnt werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu niedrigem Blutdruck, Verwirrtheitszuständen, Missempfindungen, Lähmungserscheinungen, verlangsamtem Puls, Herzrhythmusstörungen sowie Kammerflimmern bis hin zum Herzstillstand kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden. Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Allgemeine Dosierungsempfehlung:Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
Erwachsene | 1 Brausetablette | 1-2-mal täglich | während der Mahlzeit |
Wirkstoffe
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette Broteinheiten: 0,13Wirkstoff | Kaliumcitrat-1-Wasser | 2170 mg |
Hilfsstoff | Saccharin | + |
Hilfsstoff | Saccharose | 1,58 mg |
Hilfsstoff | Zitronen-Aroma | + |
Wirkstoff | Kaliumhydrogencarbonat | 2000 mg |
Wirkstoff | Citronensäure | 2057 mg |
entspricht | Kalium-Ion | Insgesamt 1565,66 mg |
entspricht | Kalium-Ion | 40 mmol |
entspricht | Citrat-Trianion | mindestens 13,3 mmol |
entspricht | Citrat-Trianion | mindestens 2500 mg |
Hilfsstoff | Glucose-Lösung | + |
Hilfsstoff | Leucin | + |
Aufbewahrung
AufbewahrungLagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Diese Angabe gilt nur für die aufgelöste Brausetablette. Nach dem Öffnen der Röhre darf das Arzneimittel höchstens 2 Wochen verwendet werden.
Gegenanzeigen Schwangerschaft
Was spricht gegen eine Anwendung?- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Flüssigkeitsmangel
- Eingeschränkte Ausscheidungsfunktion der Niere
- Nebennierenrindenunterfunktion#Morbus Addison
- Erbliche Muskelerkrankung (hyperkaliämische, periodische Paralyse)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Neben- und Wechselwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut
- Herzrhythmusstörung
- Sodbrennen
- Bauchschmerzen
- Durchfall
- Aufstoßen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Entweichen von Darmgasen
- Allergische Reaktion
- Hautentzündung (Ekzem)
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautausschlag
- Schwellung des Gesichts
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wichtige Patientenhinweise
Was sollten Sie beachten?- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?Kaliumcitrat: Der Wirkstoff ist ein wichtiger Mineralstoff im Körper, der die Nerven- und Muskelfunktionen steuert. Ein Mangel kann zu Muskelkrämpfen, Herzrhythmusstörungen sowie zu einer Übersäuerung des Körpers (metabolische Azidose) führen.
Kaliumhydrogencarbonat: Der Wirkstoff neutralisiert Magensäure. Derart wirkt der Stoff gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden.
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Indikation
Behandlung eines stark verminderten Kaliumgehaltes im Blut (Hypokaliämie)
Vorbeugung eines verminderten Kaliumgehaltes im Blut (Hypokaliämie) bei Ketoazidose
Neuromuskulären Störungen durch verminderten Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
Herzrhythmusstörungen durch verminderten Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
Kaliummangel (Hypokaliämie) bei gleichzeitiger Digitalistherapie
Nierensteine
Vorbeugung eines verminderten Kaliumgehaltes im Blut (Hypokaliämie) bei Ketoazidose
Neuromuskulären Störungen durch verminderten Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
Herzrhythmusstörungen durch verminderten Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
Kaliummangel (Hypokaliämie) bei gleichzeitiger Digitalistherapie
Nierensteine
-
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.
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