Cookie-Einstellungen
Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind und stets gesetzt werden. Andere Cookies, die den Komfort bei Benutzung dieser Website erhöhen, der Direktwerbung dienen oder die Interaktion mit anderen Websites und sozialen Netzwerken vereinfachen sollen, werden nur mit deiner Zustimmung gesetzt.
Der Artikel wurde erfolgreich hinzugefügt.
PVP JOD Salbe Lichtenstein
Als Antiseptikum bei geschädigter Haut
Abb. kann abweichen
PVP JOD Salbe Lichtenstein
Als Antiseptikum bei geschädigter Haut
- Darreichungsform: Salbe
- Hersteller: Zentiva Pharma GmbH
- Artikelnummer (PZN): 07512364
100 g
(68,60 € / 1 kg)
PZN: 07512364
Voraussichtlich verfügbar in 1 bis 2 Wochen
AVP: 9,63 €
Unser Preis: 6,86 €
Du sparst: 29 % / 2,77 €
inkl. MwSt. ggf. zzgl. Versandkosten
100 g
(68,60 € / 1 kg)
PZN: 07512364
Voraussichtlich verfügbar in 1 bis 2 Wochen
AVP: 9,63 €
Unser Preis: 6,86 €
Du sparst: 29 % / 2,77 €
Produktdetails
PVP JOD Salbe Lichtenstein
PZN 07512364
Anwendung & Indikation
- Zur wiederholten, zeitlich begrenzten Anwendung als Antiseptikum bei geschädigter Haut, wie z.B.
- Decubitus (Druckgeschwür)
- Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür)
- oberflächlichen Wunden und Verbrennungen
- infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen
Anwendungshinweise
- Die Salbe ist ausschließlich zur äußerlichen Anwendung bestimmt.
- Salbe auf die geschädigte Stelle gleichmäßig auftragen.
- Falls erforderlich, kann anschließend ein Verband angelegt werden.
- Hinweis
- Die Salbe ist fettfrei und auswaschbar. Im Allgemeinen lässt sie sich aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife entfernen. In hartnäckigen Fällen helfen Ammoniak (Salmiakgeist) oder Fixiersalz (Natriumthiosulfat). Beides ist in Apotheken oder Drogerien erhältlich.
- Die Salbe ist fettfrei und auswaschbar. Im Allgemeinen lässt sie sich aus Textilien und anderen Materialien mit warmem Wasser und Seife entfernen. In hartnäckigen Fällen helfen Ammoniak (Salmiakgeist) oder Fixiersalz (Natriumthiosulfat). Beides ist in Apotheken oder Drogerien erhältlich.
Dosierung
- Nehmen Sie das Präparat immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet wird die Salbe üblicherweise wie folgt angewendet:
- Tragen Sie die Salbe ein- bis mehrmals täglich auf die geschädigte Stelle gleichmäßig auf.
- Die Braunfärbung der Salbe ist eine Eigenschaft des Präparates und zeigt seine Wirksamkeit an. Eine zunehmende Entfärbung weist auf ein Nachlassen der Wirksamkeit des Präparates hin. Bei vollständiger Entfärbung ist keine Wirksamkeit mehr gegeben. Wenn Sie eine weitgehende Entfärbung der Salbe bemerken, sollten Sie das Präparat erneut auftragen.
- Dauer der Anwendung
- Die Anwendung der Salbe sollte so lange fortgeführt werden, wie noch Anzeichen einer Entzündung bestehen. Sollten sich nach einer mehrtägigen (2 bis 5 Tage), regelmäßigen Anwendung Ihre Beschwerden nicht gebessert haben, oder sollten nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.
- Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
- Bitte lesen Sie, welche Nebenwirkungen möglich sind?
Wirkstoffe
Macrogol 400Wasser, gereinigt
Macrogol 4000
Iod
Povidon iod
Gegenanzeigen Schwangerschaft
- Schwangerschaft
- Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Salbe nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. In diesem Fall ist eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion beim Kind erforderlich.
- Stillzeit
- Eine Aufnahme der Salbe durch den Säugling über den Mund durch Kontakt mit der behandelten Körperstelle der stillenden Mutter muss vermieden werden.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden:
- bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) oder einer anderen bestehenden (manifesten) Schilddrüsenerkrankung
- bei der sehr seltenen chronischen Hautentzündung Dermatitis herpetiformis Duhring
- während und bis zum Abschluss einer Strahlentherapie mit Jod (Radio-Iod-Therapie) oder wenn bei Ihnen eine solche Behandlung geplant ist
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile sind
Neben- und Wechselwirkungen
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Povidon-Iod kann mit Eiweiß und verschiedenen anderen organischen Substanzen wie z.B. Blut- und Eiterbestandteilen reagieren, wodurch seine Wirksamkeit beeinträchtigt werden kann.
- Bei gleichzeitiger Anwendung des Präparates und enzymatischen Wundbehandlungsmitteln wird die Enzymkomponente durch das Iod oxidiert und dadurch die Wirkung beider Arzneimittel abgeschwächt.
- Zu einer gegenseitigen Wirkungsabschwächung kommt es auch bei gleichzeitiger Anwendung mit Wasserstoffperoxid, Taurolidin sowie silberhaltigen Desinfektionsmitteln oder silberhaltigen Wundauflagen (Bildung von Silberiodid).
- Das Präparat darf nicht gleichzeitig oder kurzfristig nachfolgend mit quecksilberhaltigen Desinfektionsmitteln angewendet werden, da sich unter Umständen aus Iod und Quecksilber ein Stoff bilden kann, der die Haut schädigt.
- Das Präparat nicht gleichzeitig mit oder unmittelbar nach Anwendung von Desinfektionsmitteln mit dem Wirkstoff Octenidin auf denselben oder benachbarten Stellen verwenden, da es dort andernfalls zu vorübergehenden dunklen Verfärbungen kommen kann.
- Wenn Sie mit Lithium-Präparaten behandelt werden, sollten Sie eine längerfristige und/der großflächige Anwendung des Präparates vermeiden, da aufgenommenes Iod die durch Lithium mögliche Auslösung einer Schilddrüsenunterfunktion fördern kann.
- Beeinflussung diagnostischer Untersuchungen oder einer Radio-Iod-Therapie
- Wegen der oxidierenden Wirkung des Wirkstoffs Povidon -Iod können unter der Behandlung mit dem Präparat verschiedene Diagnostika falsch-positive Ergebnisse liefern (u.a. Toluidin und Guajakharz zur Hämoglobin- oder Glucosebestimmung im Stuhl oder Urin).
- Durch Povidon-Iod kann die Iod-Aufnahme der Schilddrüse beeinflusst werden; dies kann unter der Behandlung mit dem Präparat zu Störungen von diagnostischen Untersuchungen der Schilddrüse (Schilddrüsenszintigraphie, PBI-Bestimmung, Radio-Iod-Diagnostik) führen und eine geplante Radio-Iod-Therapie unmöglich machen. Bis zur Aufnahme eines neuen Szintigramms sollte ein Abstand von mindestens 1-2 Wochen nach Absetzen der Behandlung eingehalten werden.
- Bei Anwendung zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Nicht zutreffend.
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zu Grunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt
- Mögliche Nebenwirkungen
- Erkrankungen des Immunsystems/ Erkrankungen der Haut
- Selten
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z.B. kontaktallergische
Reaktionen vom Spättyp, die sich in Form von Jucken, Rötung, Bläschen, Brennen o.ä. äußern können.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, z.B. kontaktallergische
- Sehr selten
- akute allergische Allgemeinreaktionen ggf. mit Blutdruckabfall und/oder Luftnot (anaphylaktische Reaktionen); akute Haut- oder Schleimhautschwellungen (Angioödem oder Quinckeödem)
- Selten
- Endokrine Erkrankungen
- Eine nennenswerte Iod-Aufnahme kann bei längerfristiger Anwendung der Salbe auf ausgedehnten Haut-, Wund- oder Verbrennungsflächen erfolgen.
- Sehr selten
- Schilddrüsenüberfunktion (Iod-induzierte Hyperthyreose) ggf. mit Symptomen wie z.B. Pulsbeschleunigung oder innere Unruhe bei Patienten mit Schilddrüsenerkrankungen
- Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen / Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- Selten
- Nach Anwendung großer Mengen von Povidon-Iod-haltigen Arzneimitteln (z. B. bei der Verbrennungsbehandlung): Elektrolyt- und Serumosmolaritätsstörungen, Beeinträchtigung der Nierenfunktion, Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose).
- Selten
- Erkrankungen des Immunsystems/ Erkrankungen der Haut
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Wichtige Patientenhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung ist erforderlich
- Falls Sie an Schilddrüsenerkrankungen leiden oder bei Ihnen ein Kropf besteht, sollten Sie das Präparat nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes über längere Zeit und großflächig anwenden (z.B. über 10% der Körperoberfläche und länger als 14 Tage). Auch nach Beendigung der Therapie (bis zu 3 Monate) ist auf Frühsymptome einer möglichen Schilddrüsenüberfunktion zu achten und ggf. die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
- Ältere Menschen
- Da ältere Menschen häufiger an Funktionsstörungen der Schilddrüse leiden, sollte bei älteren Menschen (>/= 65 Jahren) eine großflächige und längerfristige Anwendung des Präparates nur nach ausdrücklicher Anweisung des Arztes erfolgen. Gegebenenfalls ist die Schilddrüsenfunktion zu überwachen.
- Neugeborene und Säuglinge
- Bei Neugeborenen und Säuglingen bis zum Alter von 6 Monaten ist das Präparat nur auf ausdrückliche Anweisung des Arztes und äußerst beschränkt anzuwenden. Eine Kontrolle der Schilddrüsenfunktion ist notwendig.
- Eine Aufnahme der Salbe durch den Säugling beim Stillen muss vermieden werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Das Präparat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Weiterlesen
Weniger lesen
Indikation
Wundliegen
Geschwüre an Bein oder Fuß aufgrund Durchblutungsstörungen (Ulcus cruris)
Wunden (oberflächlich)
Verbrennung
infizierte Hauterkrankung (Dermatose)
superinfizierte Hauterkrankung (Dermatose)
Geschwüre an Bein oder Fuß aufgrund Durchblutungsstörungen (Ulcus cruris)
Wunden (oberflächlich)
Verbrennung
infizierte Hauterkrankung (Dermatose)
superinfizierte Hauterkrankung (Dermatose)
-
Arzneimittel
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Alternative Produkte für dich
Andere Kunden kauften auch:
Kundenbewertungen - PVP JOD Salbe Lichtenstein
Die Beiträge geben die Meinungen unserer Kunden wieder und können eine individuelle Beratung durch den Arzt oder Apotheker nicht ersetzen. Suche bei gesundheitlichen Problemen immer einen Arzt oder Apotheker auf.
Weitere Produkte aus:
AVP:
9,63 €
6,86 €