Almotriptan
Almotriptan Kaufberatung
Migräne ist neben Spannungskopfschmerzen eine der häufigsten Formen von Kopfschmerzen. Die Patienten leiden zum Teil sehr unter dieser Krankheit und müssen ihren Alltag bei einer akuten Attacke deutlich einschränken. Ein wirksames und gut verträgliches Mittel zur Behandlung der Symptome ist für diese Menschen besonders wichtig. Eine gute Wahl ist der Wirkstoff Almotriptan.
Das Wichtigste in Kürze
- Almotriptan ist ein Wirkstoff, der zur Gruppe der Triptane gehört.
- Almotriptan bei Migräneanfällen mit und ohne Aura.
- Der Wirkstoff wird schnell über die Magenschleimhaut aufgenommen.
Was ist Almotriptan?
Almotriptan ist ein Wirkstoff, der bei akuten Migräneattacken eingesetzt wird und zur Gruppe der Triptane gehört. Es ist ein Serotonin-Rezeptor-Agonist. Zur Vorbeugung von Migräneattacken ist das Medikament nicht geeignet. Almotriptan ist meist als Filmtabletten erhältlich. Ein Markenname ist Almotriptan Heumann.
Die Präparate mit dem Wirkstoff Almotriptan werden in der Regel für die Altersgruppe von 18 bis 65 Jahren empfohlen. Für Kinder und ältere Patienten liegen nicht genügend Daten zu Unbedenklichkeit und Wirksamkeit vor.
Wie wirkt Almotriptan?
Als Serotonin-Rezeptor-Agonist bindet Almotriptan an die Serotonin-Rezeptoren im Gehirn. Dadurch wirkt es gefäßverengend und wirkt gegen die Ursache der Migränesymptome. Diese liegt in einer Erweiterung der Gefäße in der Hirnhaut.
Almotriptan wirkt darüber hinaus auch gegen die weiteren Begleiterscheinungen der Migräneattacken. Es reduziert Übelkeit, Licht- und Lärmempfindlichkeit.
Wie schnell wirkt Almotriptan?
Die Wirkung von Almotriptan beginnt schon nach 30 Minuten. Nach zwei Stunden erfahren 64 Prozent der Patienten eine Besserung der Schmerzen. Schmerzfrei sind zu diesem Zeitpunkt 37 Prozent. Darüber hinaus lässt die Wirkung auch im Langzeitverlauf nicht nach.
Die Wirkung einer Einzeldosis von Almotriptan setzt schneller ein als bei Naratriptan. Dafür dauert die Wirkung weniger lang an. Die Halbwertszeit von Almotriptan liegt bei 3,5 Stunden, die von Naratriptan bei 6 Stunden. Daher eignet sich Almotriptan eher für Migränepatienten mit kurzen Attacken.
Welche Vorteile bietet Almotriptan?
Almotriptan hat gegenüber anderen Migränemedikamenten einen großen Vorteil. Es wird nach der Magenpassage zu 70 Prozent in die Blutgefäße aufgenommen. Aus diesem Grund wird es nach der Einnahme sehr schnell aufgenommen und wirkt auch bei Übelkeit und Erbrechen zuverlässig. Diese Symptome sind oft die Begleiterscheinungen der Kopfschmerzen bei einem Migräneanfall.
Im Vergleich mit anderen Triptanen, wie zum Beispiel Sumatriptan, erzeugt es weniger der üblichen Nebenwirkungen. Zu diesen gehören zum Beispiel Brustenge und Herzbeschwerden. Es unterscheidet sich in dieser Hinsicht kaum von einem Placebo, das in Studien zum Vergleich eingesetzt wurde. Blutdruck und Herzfrequenz werden von Almotriptan nicht beeinträchtigt.
Nach der Einnahme von Almotriptan ist darüber hinaus das Auftreten von Wiederkehrkopfschmerzen meist gering. Von Wiederkehrkopfschmerzen spricht man, wenn sich die Schmerzen nach der ersten Einnahme eines Schmerzmittels zunächst gebessert hatten, aber innerhalb von 24 Stunden wieder auftreten.
Was müssen Sie bei der Anwendung von Almotriptan beachten?
Almotriptan sollte möglichst schnell nach dem Beginn der Migränekopfschmerzen eingenommen werden. Dann wirkt das Arzneimittel am besten. Aber auch später währende der Schmerzattacke wirkt Almotriptan noch gut.
Die richtige Dosierung für Ihr Präparat finden Sie immer in der Packungsbeilage. Generell ist meist eine Einzeldosis pro Migräneanfall vorgesehen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann innerhalb von 24 Stunden eine zweite Dosis eingenommen werden. Dafür muss die erste Dosis eine Wirkung gezeigt haben und sogenannte Wiederkehrkopfschmerzen aufgetreten sein. Das minimale Dosierungsintervall zwischen den beiden Einnahmen beträgt zwei Stunden. Wenn Sie unter einer schweren Nierenerkrankung leiden, liegt die Höchstdosis innerhalb von 24 Stunden bei einer Tablette.
Almotriptan zeigt eine Reihe von Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Aus diesem Grund sollte es nicht zusammen mit Ergotaminen eingenommen werden. Auch die gleichzeitige Anwendung mit Monoaminoxidase-Hemmern kann zu starken Wechselwirkungen führen. In diesem Fall kann es zu einem Serotoninsyndrom kommen.
Lassen Sie sich vor der ersten Einnahme von Almotriptan beraten
Vor der Einnahme von Medikamenten sollten Sie sich immer von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin beraten lassen, anstatt eine Selbstmedikation zu versuchen. Die Fachperson kann abschätzen, ob es bei Ihnen Gegenanzeigen gibt. Darüber hinaus sollten Sie auch prüfen, ob es möglicherweise Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln geben könnte.
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