Lippenherpes.
Lippenherpes - Ursachen und Behandlung
Lippenherpes ist das Symptom einer Infektion mit Herpes simplex Viren. Während viele Menschen das Virus in sich tragen und nie Anzeichen bemerken, haben manche regelmäßig mit Ausbrüchen zu kämpfen - typischerweise ausgelöst durch eine vorübergehende Beeinträchtigung der Immunabwehr wie eine Infektion, Fieber, Stress und Medikamente oder Erkrankungen, die das Immunsystem beeinträchtigen. Häufig äußert sich ein beginnender Lippenherpes als Kribbeln oder Spannungsgefühl im Bereich der Lippen, bevor sich die typischen Herpesbläschen entwickeln. Diese füllen sich im weiteren Verlauf der Krankheit mit einer klaren Flüssigkeit, platzen auf, verkrusten und heilen schließlich ab. Cremes gegen Lippenherpes enthalten antivirale Wirkstoffe, die die Vermehrung des Herpesvirus unterdrücken - die Anwendung ist daher am wirksamsten, je eher damit begonnen wird. Während viele Krankheiten zu Unrecht tabuisiert werden, ist beim Lippenherpes tatsächlich Vorsicht geboten - denn die in den Herpesbläschen enthaltene Flüssigkeit ist hochinfektiös und kann das Virus nicht nur auf andere Menschen übertragen, sondern auch auf andere Körperregionen, wie das Auge oder die Genitalien. Die Bläschen sollten daher möglichst nicht berührt werden, und nach erfolgter Berührung ist auf gründliches Waschen und Desinfizieren der Hände Wert zu legen. Besondere Vorsicht ist im Umgang mit Kindern, immunsupprimierten und vorerkrankten Menschen geboten - denn obwohl eine Herpesinfektion in der Regel harmlos ist, kann sie auch ernste Komplikationen nach sich ziehen. Wenn die Infektion das erste Mal auftritt, sich an untypischen Stellen wie den Augen oder dem Mundinnenraum ausbreitet oder mit ungewöhnlichen Symptomen wie Fieber, einem starken Krankheitsgefühl oder Kopfschmerz einhergeht, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.
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