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Katzenhaarallergie.

Katzenhaarallergie

Eine Katzenhaarallergie tritt auf, wenn das Immunsystem überreagiert auf bestimmte Proteine, die von Katzen abgegeben werden. Diese Proteine befinden sich insbesondere im Speichel oder Urin der Katze und werden über die Luft oder die Hände in die Atemwege von Allergikern transportiert. Im schlimmsten Fall kann eine unbehandelte Katzenhaarallergie zu Atemnot und dauerhaft zu Asthma bronchiale führen.

Was ist eine Katzenhaarallergie?

Eine Katzenallergie wird durch bestimmte Eiweiße von Katzen verursacht, auf die der Körper allergisch reagiert. Diese Eiweiße, auch als Allergene bezeichnet, werden durch den Speichel, Urin und das Sekret der Hautdrüsen von Katzen freigesetzt. Durch Staubpartikel und Tierhaare von Katzen verbreiten sich die Allergene in der Raumluft. Auch geringe Mengen können bei manchen Menschen allergische Reaktionen auslösen, die die Schleimhäute und Atemwege reizen.
Oft hört man im Alltag von einer "Katzenhaarallergie". Doch es sind nicht direkt die Haare der Katze, die die Allergie auslösen, sondern die Partikel, die sich daran absetzen. Die Katzenallergie ist die am meisten verbreitete Art von Tierhaarallergien. Menschen, die einmal allergisch auf Katzen reagiert haben, zeigen in der Regel danach dauerhaft eine Tierhaarallergie.
Es gibt unterschiedliche Arten von Allergenen, die von Katzen produziert werden. Bei verschiedenen Katzenrassen gibt es Variationen in diesen Proteinen. In den meisten Fällen lösen alle Arten von Katzen allergische Reaktionen bei Menschen mit einer Katzenallergie aus. Es kann aber auch vorkommen, dass zum Beispiel nur bei Angorakatzen Reaktionen auftreten.

Wie verbreitet ist die Katzenhaarallergie?

In Deutschland hat etwa jeder vierte Haushalt eine Katze, was etwa 16,7 Millionen Katzen im Jahr 2019 entsprach. Katzen sind in Deutschland die am meisten gehaltenen Haustiere. Jedoch gibt es auch rund 25% Allergiker in Deutschland, von denen etwa 10% eine Tierhaarallergie haben und die Tendenz dieser Allergien ist steigend. Etwa 8,4% der Kinder zeigen eine Empfindlichkeit gegen das Katzenallergen, was bedeutet, dass sie Antikörper gegen diese spezifische Allergie haben. Durch eine Berechnung lässt sich feststellen, dass hier ein Konfliktpotential besteht und in Zukunft vermutlich sogar zunehmen wird. Es ist bekannt, dass Haustiere im Haushalt grundsätzlich vor der Entwicklung von Allergien bei Kindern schützen können. Früher wurde davon abgeraten, Haustiere, insbesondere Katzen, mit ihren starken Allergenen im Haushalt zu haben, wenn eine Familie gegründet wird, da sich eine Tierhaarallergie entwickeln könnte. Heutzutage hat sich diese Ansicht geändert, da man festgestellt hat, dass die Entwicklung des Immunsystems stark von frühem Kontakt des Organismus mit Keimen, Schmutz und Dreck abhängt. Haustiere mit Fell tragen mehr und unterschiedliche Mikroorganismen von draußen in den Haushalt als haustierlose Haushalte. Dies wird als die Hygienehypothese bezeichnet.
Die Situation ist besonders schwierig in Familien mit einem oder beiden Elternteilen, die Allergien haben. In solchen Familien liegt das allgemeine Risiko für das Kind bereits bei 40-60% aufgrund dieser Umstände. Das Risiko steigt sogar auf bis zu 80%, wenn beide Elternteile an derselben Allergie leiden. Wenn ein Geschwisterkind bereits allergisch auf etwas reagiert, ist das Risiko für eine Allergieentwicklung höher. Aus diesem Grund wird empfohlen, in den ersten Lebensmonaten kein Haustier wie eine Katze anzuschaffen. Es ist jedoch unklar, was zu tun ist, wenn bereits eine Katze im Haushalt lebt.
Das Hauptallergen bei einer Katzenallergie ist das Eiweiß Fel d 1. Es befindet sich hauptsächlich in Speichel, Hautschuppen, Urin und Talg und nicht direkt in den Tierhaaren. Die allergieauslösenden Substanzen benetzen jedoch die Haare. Deshalb sollte man eher von einer Katzenepithel-Allergie sprechen und nicht von einer Katzenhaarallergie, obwohl letztere Bezeichnung noch oft verwendet wird. Fel d 1 ist leicht klebrig, wodurch es sich gut verteilen und an Oberflächen haften kann. Es bindet sich auch an kleine Trägerteilchen in der Luft und bleibt in Räumen mit wenig Luftstrom lange erhalten. Dies macht es zu einem hartnäckigen Allergen, das auch in Räumen vorhanden sein kann, in denen keine Katze mehr lebt.
Manche Menschen, die allergisch auf Katzenhaare reagieren, haben in Innenräumen unspezifische Symptome und können nicht sicher sagen, ob diese durch ihre Katzenhaarallergie verursacht werden. Zum Beispiel kann dies auftreten, wenn sie in eine neue Wohnung ziehen und plötzlich unspezifische allergische Symptome ohne erkennbaren Grund auftreten. Selbst wenn seit Jahren keine Katze in dieser Wohnung gelebt hat, kann die Allergenbelastung immer noch vorhanden sein. Es ist auch möglich, dass sich allergische Reaktionen an Orten manifestieren, an denen nie eine Katze war, aber Menschen anwesend sind. Denn Allergene können sich auf Kleidung und anderen Gegenständen ablagern und so indirekt allergische Symptome verursachen. Ähnliche Fälle wurden schon in Schulen, Bussen, Hotels, Büros und Kinos/Theatern berichtet.

Symptome bei einer Katzenhaarallergie

Die Symptome einer Katzenallergie sind oft plötzlich und können mild oder sehr stark ausgeprägt sein. Es kann schwierig sein, die allergischen Symptome einer Katzenallergie zu erkennen, wenn man nicht weiß, dass man gegen Katzen allergisch ist, da die Symptome manchmal auch ohne Kontakt mit einer Katze auftreten können. Katzenallergene sind in fast allen öffentlichen Räumen vorhanden.
Menschen, die von einer Katzenhaarallergie betroffen sind, erleben meistens Symptome wie Fließschnupfen, verstopfte Nase, juckende und tränende Augen, gerötete Bindehäute und asthmatische Beschwerden wie Husten, pfeifende Atmung, Beklemmungsgefühl bis hin zu Atemnot. Auch juckende Hautreaktionen können auftreten. Für eine Katzenhaarallergie sind vor allem Lungenbeschwerden typisch, da das Allergen Fel d 1 sehr klein ist und tief in die unteren Atemwege eindringen kann. Tatsächlich reagieren 20-30% der Asthmatiker auf das Katzenepithel.
Falls du über einen längeren Zeitraum hinweg erkältungsähnliche Symptome hast oder diese oft wiederkehren, könnte es möglich sein, dass du eine Katzenallergie hast. Es ist ratsam, darüber nachzudenken und gegebenenfalls einen Arzt zu konsultieren.

Diagnose Katzenhaarallergie

In der Regel lässt sich die Verdachtsdiagnose bereits anhand allergischer Symptome feststellen, die nach Kontakt mit Katzen auftreten. Zur Bestätigung der Diagnose wird bei Verdacht häufig der klassische Haut-Pricktest durchgeführt, bei dem eine Lösung mit Allergenen auf den Unterarm aufgetragen wird und die Hautoberfläche vorsichtig angeritzt wird, um Kontakt mit dem Allergen zu ermöglichen. Wenn nach 20 Minuten Rötungen und Quaddeln auftreten, scheint eine Reaktion stattgefunden zu haben. Dadurch kann keine eindeutige Diagnose gestellt werden, aber die Vermutung, dass eine allergische Reaktion stattgefunden hat, wird unterstützt.
Wenn es unklar ist oder für bestimmte Fragen, kann die Empfindlichkeit gegenüber Katzenallergenen auch mithilfe eines Bluttests (CAP-Test) nachgewiesen werden. Dabei werden Antikörper (IgE-Antikörper) gegen das Katzenleitallergen Fel d 1 bestimmt. Katzenallergie-Sensibilisierungen werden oft auch in einem CAP-Screening-Test wie dem ALEX-Test gefunden, der das Blut auf mehrere Allergene testet. Um sicherzustellen, ob es sich um eine Allergie handelt, muss eine Sensibilisierung durch Anamnese und Pricktest auf klinische Relevanz geprüft werden. Durch die Verwendung von molekularer Allergiediagnostik kann auch das Vorhandensein von Antikörpern neben dem Leitallergen Fel d1 festgestellt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass das Allergen Fel d2 Kreuzreaktionen mit einem Schweinefleisch-Protein aufweisen kann, was bei 1-3% der Menschen mit Katzenallergien zu einem Katzen-Schweinefleisch-Syndrom führen kann. Wenn man Antikörper gegen Fel d 7 hat, kann man auch allergisch auf Hunde reagieren, da Fel d 7 mit dem Hauptallergen für Hunde (Can f 1) kreuzreaktiv ist. Außerdem besteht ein Zusammenhang zwischen der Konzentration von Fel d 1-Antikörpern im Blut und dem Risiko, Asthma zu entwickeln. Wenn die Konzentration hoch ist, ist die Wahrscheinlichkeit höher, an Asthma zu erkranken, so dass sie zur Risikobewertung genutzt werden können. Wenn du Husten, ein Engegefühl in der Brust oder Atemnot hast, könnte eine Asthma-Erkrankung vorliegen. Um das abzuklären, kann in der Praxis ein Lungentests und FeNO-Messungen durchgeführt werden, die bei Beschwerden in den tiefen Atemwegen helfen können.
In der Allergologie sind weitere Tests, wie der Provokationstest auf den Nasenschleimhäuten oder Bindehaut, zur Bestätigung einer Katzenallergie in der Regel nicht notwendig. Meistens kann die Allergie aufgrund von Anamnese und typischen Befunden bereits sicher diagnostiziert werden.

Behandlung Katzenhaarallergie

Die Behandlung einer Katzenallergie besteht darin, den Auslöser, nämlich Katzen, zu vermeiden. Leider müssen viele Allergiker ihre Katze weggeben. Wenn die Katze nicht mehr im Haus ist, sollten Polstermöbel, Teppiche und alle Oberflächen gründlich gereinigt werden. Allergene können jedoch noch lange Zeit in der Wohnung verbleiben.

Medikamente zur Behandlung von Katzenallergien

Es gibt verschiedene Symptome für eine Katzenallergie. Häufig zeigt sich ein Ausschlag auf der Haut mit Rötungen und Juckreiz. Diese Beschwerden können mit speziellen Cremes behandelt werden, die Cortison oder antiallergische Wirkstoffe enthalten. Diese Cremes helfen, die Hautirritationen zu beruhigen, lindern Juckreiz und Rötung.
Um akute Symptome einer Katzenallergie zu behandeln, können verschiedene Medikamente und Tabletten eingesetzt werden, die die Beschwerden lindern, aber die Allergie nicht heilen. Antihistaminika, wie Cetirizin, Fexofenadin oder Loratadin, reduzieren beispielsweise die Empfindlichkeit des Körpers gegenüber Histamin oder hemmen die Freisetzung von Histamin. Lokal können Nasensprays und Augentropfen mit antiallergischen Wirkstoffen eingesetzt werden, Nasensprays können auch cortisonhaltig sein.
Ärzte empfehlen bei allergischem Schnupfen mit geschwollenen Schleimhäuten und Atemnot inhalierbare Lösungen, die Beta2-Sympathomimetika wie Salbutamol oder Cortison enthalten. Diese verschreibungspflichtigen Medikamente helfen, die Bronchien zu befreien und die Atmung zu erleichtern. Unterstützend können abschwellende Nasensprays eingesetzt werden, jedoch sollte man sie nicht länger als eine Woche am Stück benutzen, da der Körper sich sonst daran gewöhnen kann.
Homöopathische Mittel wie Galphimia glauca, Luffa oder Arundo finden gerne Verwendung. Wenn die Symptome über einen längeren Zeitraum hinweg anhalten, sich nicht verbessern oder sich sogar verschlimmern, empfiehlt es sich, immer einen Arzt aufzusuchen.

Desensibilisierung bei Katzenallergie

Für Katzenhaarallergiker, die entweder beruflich mit Katzen zu tun haben oder trotz Medikamenten bei Kontakt mit dem Allergen allergische Reaktionen zeigen, wird eine Desensibilisierung empfohlen. Diese Methode wird auch Hyposensibilisierung genannt und hilft dabei, das Immunsystem an den Allergenkontakt zu gewöhnen.
Eine Hyposensibilisierung kann bei verschiedenen Arten von Allergien durchgeführt werden, um die Empfindlichkeit gegenüber Allergenen zu verringern. Dabei wird der Allergiker über mehrere Monate hinweg schrittweise mit höheren Dosen des Allergens konfrontiert. Nach Abschluss der Desensibilisierung bzw. Hyposensibilisierung lösen Allergene nur noch geringe Reaktionen aus.

Katzenallergie Impfung

Forscher haben einen Impfstoff gegen Katzenallergien entwickelt, der das Allergen der Katze ausschaltet, indem er einen Antikörper bindet. Eine mögliche Impfung für Tiere kann in Zukunft neben der Desensibilisierung zur Behandlung von Katzenallergien eingesetzt werden. Trotzdem fehlen weitere Studien, um die Wirksamkeit und Verträglichkeit des Impfstoffs zu bestätigen.

Kann man sich selbst auf eine Katzenhaarallergie testen?

Wenn du denkst, dass du eine Allergie gegenüber Katzen hast, solltest du einen Facharzt für Allergien (Allergologe) aufsuchen. Falls du unsicher bist, was die Ursache deiner Symptome ist, solltest du zunächst mit deinem Hausarzt sprechen. Im ersten Termin wird deine Krankengeschichte (Anamnese) besprochen. Der fragt nach Informationen wie:

  • Seit wann treten die Symptome auf?
  • Treten die Symptome hauptsächlich auf, wenn man drinnen ist?
  • Treten die Symptome nur in deinem Haus auf oder auch an anderen Orten?
  • Gibt es Haustiere und wenn ja, welche?

Um eine Allergie zu überprüfen, wird nach der Anamnese in der Regel ein Prick-Test durchgeführt. Dabei werden verschiedene Allergene auf den Unterarm oder Rücken aufgetragen und die Haut darunter vorsichtig angeritzt. Wenn jemand keine Allergie hat, wird seine Haut nicht verändert. Falls jedoch eine Allergie gegen Katzen vorliegen könnte, kann die Haut unter dem entsprechenden Allergen nach etwa 15 bis 20 Minuten eine Reaktion zeigen, wird gerötet und schwillt leicht an. Um die Diagnose zu bestätigen, führt der Arzt einen Bluttest durch, bei dem er das Blut auf Antikörper untersucht (Enzym-Allergo-Sorbent-Test). Dieser Bluttest wird nur dann durchgeführt, wenn der Arzt bereits ein bestimmtes Allergen als möglichen Auslöser vermutet, da er im Vergleich zu anderen Untersuchungsmethoden etwas teurer ist. Der Test hilft dabei, andere Erkrankungen wie Heuschnupfen, Asthma oder Infektionen auszuschließen.
Heutzutage wird der Provokationstest nicht mehr so oft durchgeführt. Hierbei wird das vermutete Allergen direkt in die Nase eingeführt, um die allergische Reaktion zu testen. Der Provokationstest kann gefährlich sein, da man im Vorfeld nicht abschätzen kann, wie schwer die allergische Reaktion ausfallen wird. Im schlimmsten Fall kann es zu einem allergischen Schock kommen. Deshalb wird der Provokationstest nur unter strenger Überwachung des Patienten - wenn überhaupt - durchgeführt.

Tagebuch

Manchmal ist es beim ersten Arztgespräch nicht möglich, eine Verdachtsdiagnose zu stellen. In diesem Fall vereinbart der Arzt einen zweiten Termin in einigen Monaten. Die Patienten können diese Zeit nutzen, um ein Tagebuch über ihre allergischen Reaktionen zu führen und diese Dokumentation dann beim nächsten Arztbesuch vorzulegen.
Um deine Beschwerden genau einschätzen zu können, benötigt der Arzt oder die Ärztin folgende Informationen:

  • Beschreibung der Art, Schwere und Dauer der Beschwerden
  • Zeitpunkt, zu dem die Beschwerden auftreten
  • Medikamente, die Sie einnehmen
  • Informationen zu deiner Ernährung
  • Aktivitäten, die Sie ausführen
  • Mögliche Umweltfaktoren, die die Beschwerden beeinflussen könnten.

Indem der Arzt das Allergie-Tagebuch auswertet, kann er gezielt feststellen, was die Allergie auslöst. Falls die Ergebnisse unsicher sind, werden der Hauttest und die Blutuntersuchung erst nach einem zweiten Gespräch mit dem Arzt durchgeführt.

Ursache einer Katzenhaarallergie

Bestimmte Eiweiße, die sich im Speichel, Urin, Haut- und Talgdrüsensekret und in der Tränenflüssigkeit von Katzen befinden, sind die Ursache für Katzenallergien. Forschungen haben gezeigt, dass diese Eiweiße wahrscheinlich in der Haut der Tiere gebildet werden. Manche Menschen reagieren allergisch auf eigentlich harmlose Eiweiße, weil ihr Immunsystem diese Eiweiße als fremd erkennt und überreagiert. Bei Allergikern bzw. Katzenhaarallergikern lösen diese Eiweiße eine starke Immunreaktion aus. Bei einer Katzenallergie können die Symptome unterschiedlich ausgeprägt sein und zwischen verschiedenen Katzenrassen variieren.
Die Tiere verteilen Eiweiße auf ihrem Fell und im Katzenklo durch tägliches Putzen und Lecken. Diese Eiweiße haften an Staubpartikeln sowie an Haaren und Hautschuppen, die die Katzen ständig verlieren, und verbreiten sich in der Raumluft. Als Katzenbesitzer trägst du möglicherweise Haare oder Hautschuppen deiner Tiere an deiner Kleidung oder an deinem Körper. Manchmal gelangen Allergene an Orte, wo sich keine Katze aufhält. Eine Allergie gegen Katzen betrifft nicht nur Hauskatzen, sondern auch Raubkatzen wie Tiger oder Löwen produzieren Allergene. Deshalb können manche Allergiker auch im Zoo oder Zirkus allergische Symptome zeigen.

Kann man einer Katzenhaarallergie vorbeugen?

Um einer Katzenallergie vorzubeugen, ist es am besten, direkten Kontakt mit Katzen und Menschen, die Katzen besitzen, zu vermeiden. Verbringe auch nicht zu lange Zeit in der Nähe von Katzenhaltern, da sie Allergene an ihrem Körper oder an ihrer Kleidung tragen können. Wenn du nur leichte Symptome hast, kannst du trotz deiner Katzenallergie deine Katze behalten. Es gibt Maßnahmen, die die Allergieauslöser reduzieren können. Hierzu gehört zum Beispiel regelmäßiges Lüften und Absaugen von Polstermöbeln und Teppichböden. Es ist ratsam, in der Wohnung keine Staubfänger wie Kissen, Polstermöbel, Teppiche oder Plüschtiere zu haben, da diese Allergene aufnehmen können. Um die Allergenbelastung in der Wohnung zu reduzieren, können spezielle Raumluftfilter verwendet werden. Außerdem sollte man versuchen, die Katze aus dem Schlafzimmer fernzuhalten und sich die Hände zu waschen, nachdem man direkt Kontakt mit ihr hatte.
Bitte jemand anderen darum, die Katze regelmäßig im Freien zu bürsten, anstatt dies in der Wohnung zu tun. Diese Maßnahme kann helfen, allergische Reaktionen auf Katzen zu vermeiden.

Weitere nützliche Tipps für den Alltag

Wenn man trotz einer bekannten Allergie unbedingt eine Katze haben möchte, sollte man darauf achten, dass das Haar möglichst kurz und glatt ist. Je länger und flauschiger das Fell ist, desto stärker sind die allergenen Substanzen, die von der Katze ausgehen, und desto wahrscheinlicher sind allergische Symptome. Es gibt keine katzenhaarfreien Haustiere, aber es gibt einige Katzenrassen - wie Nacktkatzen (wie Sphynx, Kohona, Peterbald), Bengalkatzen und sibirische Katzen -, die als "allergikerfreundlich" gelten, da sie weniger Haare verlieren oder weniger allergene Stoffe im Speichel und Urin haben. Diese Katzenrassen sind hypoallergen, was bedeutet, dass sie im Vergleich zu anderen Rassen weniger wahrscheinlich allergische Reaktionen auslösen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Menge an Fel-d-1, die von Katzen produziert wird, um das Tausendfache zwischen Individuen variieren kann. Daher kann es sein, dass man auf eine bestimmte Katzenrasse nicht allergisch reagiert, während man bei einer anderen Katze derselben Rasse allergische Symptome erleidet. Es ist empfehlenswert, die Haare der favorisierten Katze zum Arzt mitzubringen, um eine Allergietestung mit genau diesen Haaren durchzuführen. Nur so kann das Ergebnis zuverlässig sein. Wenn du mehrere Besuche beim Züchter oder im Tierheim gemacht hast und engen Kontakt mit der Katze hattest (z.B. intensives Schmusen), können allergische Symptome bereits vor der Anschaffung des Kätzchens auftreten. In diesem Fall solltest du die Anschaffung eventuell überdenken.

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