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Nickelallergie.

Nickelallergie – Symptome, Diagnose und Behandlung

Nickelallergie ist eine häufig auftretende Allergie in der westlichen Welt. Mehr als jeder zehnte Mensch in Deutschland zeigt beim Allergietest eine Überempfindlichkeit gegen Nickel. Frauen sind dabei häufiger betroffen als Männer.
Nickel ist ein silberweißes Metall, das in der Erdkruste vorkommt und seit seiner Entdeckung im Jahre 1751 in vielen industriellen Produktionsprozessen Verwendung findet. Es ist aufgrund seiner Härte, seines günstigen Preises und seiner Dehnbarkeit einfach zu verarbeiten. Um den Anstieg von Nickelallergien zu bremsen, hat die Europäische Union 1994 eine Nickelrichtlinie erlassen, die den Einsatz von Nickel in bestimmten Produkten reguliert.

Was ist eine Nickelallergie?

Eine Nickelallergie ist eine allergische Reaktion, die durch den Hautkontakt mit einem nickelhaltigen Gegenstand oder einer nickelhaltigen bzw. nickelreicher Substanz ausgelöst wird. Dementsprechend gehört die Allergie zu den Kontaktallergien.
Eine Kontaktallergie, auch allergisches Kontaktekzem oder Kontaktdermatitis genannt, entsteht durch den direkten Kontakt der Haut mit einer bestimmten Substanz (z.B. bei einer Nickelallergie durch Nickel). Eine allergische Reaktion tritt typischerweise nur an den Hautstellen auf, die direkt mit dem allergieauslösenden Stoff, also dem Allergen, in Berührung gekommen sind.
Da die Symptome der Nickelallergie und anderer Kontaktallergien verzögert auftreten und frühestens 12 Stunden nach Kontakt mit dem allergieauslösenden Stoff auftreten, zählen sie zu den Allergien des Typen IV (Spättyp). Im Fall der Allergie vom Spättyp sind bestimmte weiße Blutkörperchen (T-Zellen) für die allergische Reaktion zuständig, anstatt Antikörper. Dies macht sie zu einer besonderen Art von Allergie.
Nickel ist ein silbrig glänzendes chemisches Element mit dem Symbol Ni. Es gehört zu den ferromagnetischen Schwermetallen und wird in vielen Metalllegierungen verwendet. Es ist in vielen Alltagsgegenständen vorhanden und kann auch in Tabak und Nahrungsmitteln gefunden werden. Da es wasserlöslich ist, kann es bei Schweißbildung freigesetzt werden und häufig im Sommer zu Nickelallergien führen.

Wie viel Nickel darf in Produkten enthalten sein?

Wenn diese Produkte innerhalb der EU hergestellt wurden, fallen sie unter die EU-Richtlinie. Seit 2007 gilt in der EU eine neue Chemikalienverordnung namens REACH (Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals), die auch die maximale Freisetzung von Nickel in Produkten regelt. Für allgemeine Materialien beträgt das Limit 0,5 µg pro cm2 pro Woche. Laut der strengen Verordnung REACH dürfen Piercings nur eine Freisetzung von 0,2 µg Nickel pro cm2 pro Woche aufweisen. Jedoch können Produkte aus Nicht-EU-Ländern oder Mitbringsel aus dem Urlaub immer noch höhere Mengen an Nickel enthalten.
Um Nickel-Ionen aus Materialien herauszulösen, ist ein Korrosionseffekt erforderlich. Dies kann zum Beispiel auftreten, wenn verschwitzte Haut in Kontakt mit einem nickelhaltigen bzw. nickelreichen Gegenstand kommt oder wenn säurehaltige Obstsorten mit chrom- oder nickelhaltigen Löffeln in Berührung kommen. Es ist besser, Küchengeräte oder Bestecke aus Kunststoff, Glas, Porzellan oder Holz zu verwenden, um das Risiko von Nickelablösungen zu verringern.
Nur ein kurzer Kontakt mit Nickel führt nicht automatisch zu Problemen für Menschen mit Nickelallergie. Oft zeigen sich die Symptome erst, wenn eine längere Kontaktzeit stattfindet und das Nickel in ausreichendem Maße freigesetzt wird. Der Nickelgehalt eines Produkts allein ist nicht das Problem. Entscheidend sind die Freisetzung der Nickelionen und eine ausreichend lange Kontaktzeit. Es gibt nur sehr wenige Fälle von hochsensiblen Allergikern, bei denen sogar kurze Kontaktzeiten zu Symptomen führen können.

Wie weit ist die Nickelallergie verbreitet?

Nickel ist ein besonders häufig auftretender Allergieauslöser bei Kontaktallergien. Mehrere Untersuchungen haben gezeigt, dass bei vielen Menschen eine Sensibilisierung auf Nickel durch Hauttests nachgewiesen werden kann. In Deutschland wurden mehr als 100.000 Patientendaten zwischen 2005 und 2014 ausgewertet, um festzustellen, wie viele Menschen eine Allergiebereitschaft gegenüber Nickel entwickelt haben. Die Auswertung ergab, dass im Durchschnitt 8,5 % der Kinder im Alter von 0 bis 10 Jahren, 12,35 % der Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren und 15,5 % der Erwachsenen gegenüber Nickel sensibilisiert sind. Um das klarzustellen, wurde in einer europaweiten Studie festgestellt, dass etwa 25,9 % der Bevölkerung in Italien, 24 % in Spanien und 11,9 % in Dänemark sensibilisiert sind. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Sensibilisierung nicht automatisch bedeutet, dass alle positiv getesteten Personen tatsächlich unter allergischen Beschwerden leiden. Eine Sensibilisierung kann jedoch ein Anzeichen für die Ausprägung einer Allergie sein. Daher ist es umgekehrt so: Je mehr Menschen in einem Land sensibilisiert sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ekzemartige Symptome entwickeln können. Es wurde festgestellt, dass Frauen häufig ein höheres Risiko haben, eine Nickelallergie zu entwickeln als Männer. Dies liegt unter anderem daran, dass der Kontakt mit Modeschmuck und Piercings die Sensibilisierung für Nickel fördern kann.

Wo ist Nickel überall drin?

Nickel ist ein chemisches Element, das entweder in Legierungen oder als geladenes Teilchen (Kation) in chemischen Verbindungen (Salzen, Komplexen) vorkommt. Aufgrund seiner weit verbreiteten Präsenz in der Umwelt wird es in vielen Branchen industriell verarbeitet. Beispiele für Produkte, die Nickel enthalten können, sind Modeschmuck, Brillengestelle, Münzen, Knöpfe, Verschlüsse, Farben, Prothesen, Batterien sowie verschiedene Gebrauchsgegenstände und Werkstoffe. Es gibt Regeln, die festlegen, wie viel Nickel von Piercings oder Modeschmuck auf die Haut gelangen darf. Wenn man beruflich mit Oberflächen arbeitet, die Nickel abgeben, wie zum Beispiel in der Galvanik oder bei der Montage von vernickelten Teilen, kann man Hautkontakt haben. Nickel ist auch in einigen Lebensmitteln enthalten, zum Beispiel in Kartoffeln, Getreide und Obst. Diese Nahrungsmittel können während des Wachstums Nickel über den Boden aus der Erde aufnehmen.

Was ist die Ursache einer Nickelallergie?

Nickelallergien gehören zu den Kontaktallergien und die Allergiesymptome können 24 -72 Stunden nach Allergenkontakt mit Nickel auftreten. Erst beim 2. Kontakt mit Nickel, werden allergische Reaktionen (meistens in Form eines allergischen Ekzems) ausgelöst. Bereits kleine Mengen Nickel können ausreichen, dass allergische Hautreaktionen ausgelöst werden. Diese bringen meist nur leichte bis mittelschwere Hautveränderungen mit mildem Juckreiz mit sich, meistens an Handflächen, Fingern, Ohren oder am Bauchnabel. Neben Juckreiz treten auch Brennen, Rötung Schwellung und Bläschen an der Kontaktstelle auf.

Warum entsteht bei einigen Menschen eine Nickelallergie?

Es ist unklar, warum und wann eine Nickelallergie plötzlich auftritt. Ein Betroffener entwickelt zuerst eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Nickel, die als Sensibilisierung bezeichnet wird. Das Risiko, sensibilisiert auf Nickel zu reagieren, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören individuelle Empfänglichkeit, eine bereits bestehende Hautschädigung durch Entzündung oder Irritation wie Neurodermitis, das Sensibilisierungspotenzial des Nickelallergens sowie die Menge und Konzentration des Nickelallergens und dessen Kontaktzeit pro Fläche.

Gibt es Risikofaktoren bei einer Nickelallergie?

Es ist grundsätzlich möglich, dass jeder Mensch eine Nickelallergie entwickelt. Allerdings gibt es verschiedene Risikofaktoren, die die Entwicklung einer solchen Kontaktallergie begünstigen. Dazu gehören die Veranlagung für atopische Krankheiten wie Neurodermitis oder andere bereits bestehende Allergien.

Welche Symptome treten bei einer Nickelallergie auf?

Nickelallergien gehören zur Kategorie der Kontaktallergien werden aber ab und zu, zu den Nahrungsmittelallergien gezählt, da Symptome auch durch die Ernährung entstehen können. Symptome wie Hautrötungen, Juckreiz oder nässende Hautstellen, Brennen, Rötung und Schwellung treten erst einige Stunden bis Tage nach Kontakt mit Gegenständen auf, die Nickel freisetzen. Diese allergische Reaktion tritt normalerweise nur an den betroffenen Stellen auf und zeigt sich durch kleine Knötchen und Bläschen. Diese Hautveränderungen heilen normalerweise von selbst, solange die Haut nicht erneut mit Nickel in Berührung kommt.
Nur wenn man oft oder ständig mit Nickel in Kontakt kommt, kann es zu dauerhaften Veränderungen der Haut kommen, die als chronisches allergisches Kontaktekzem bezeichnet werden. Dabei schuppt sich die Haut, reißt an einigen Stellen und ist an anderen entzündlich verdickt. Manchmal wird sie auch grob und verhornt. In seltenen Fällen kann eine Nickelallergie zu einer Verschlimmerung von Hautekzemen führen, wenn größere Mengen Nickel über die Nahrung aufgenommen werden.

Diagnose Nickelallergie

Wenn du den Verdacht hast, an einer Nickelallergie zu leiden, solltest du dich in erster Linie an deinen Hausarzt wenden. Dieser kann dich gegebenenfalls an einen Spezialisten für Hauterkrankungen (Dermatologen) weiterverweisen, der idealerweise auch die Zusatzbezeichnung Allergologe besitzt. Zur Feststellung einer Nickelallergie wird dein Arzt zunächst deine Krankengeschichte erfragen. Der Arzt möchte gerne wissen, seit wann und wo genau die Hautveränderungen auftreten und in welchen Situationen sie auftreten. Dadurch kann möglicherweise festgestellt werden, ob zum Beispiel bestimmter Schmuck die Beschwerden verursacht. Danach wird der Arzt eine Untersuchung der betroffenen Hautstellen durchführen.
Bei Verdacht auf eine Nickelallergie, kann ein Epikutantest durchgeführt werden. Dabei wird ein Pflaster mit Nickelsulfat auf die Rückenhaut geklebt, zusammen mit anderen Substanzen, die eine Kontaktallergie auslösen können, wie Metallsalze, Duftstoffe und Konservierungsmittel. Wenn eine Überempfindlichkeit gegenüber Nickel vorliegt, reagiert die Haut innerhalb weniger Stunden genau an der Stelle, an der das Nickelsulfat aufgeklebt wurde. Der Arzt entfernt das Pflaster nach 24 oder 48 Stunden und untersucht die Hautveränderungen an der Teststelle. Der Epikutantest wird in der Regel nach drei bis sieben Tagen endgültig ausgewertet.

Wie sieht die Behandlung bei einer Nickelallergie aus?

Um Nickelallergie zu behandeln, muss man vor allem den Kontakt mit dem Auslöser (Nickel, auch als Allergen bekannt) so weit wie möglich vermeiden. Das kann zum Beispiel bedeuten:

  • Um die Menge an Nickel in deinem Körper zu reduzieren, kannst du nickelreiche Gegenstände wie Küchenutensilien durch Gegenstände aus Aluminium, Emaille und Teflon ersetzen.
  • Es ist erforderlich, jegliches nickelhaltige Material im Körper wie Prothesen, Implantate oder Zahnersatz zu entfernen und durch nickelfreies Material zu ersetzen.
  • Es ist ratsam, auch auf das Rauchen zu verzichten, da Zigaretten auch Nickel enthalten.

Wenn du nicht vermeiden kannst, Kontakt mit Nickel zu haben, z. B. wenn du mit Münzgeld umgehst, kannst du Maßnahmen ergreifen, um akute Symptome deiner Nickelallergie zu verhindern. Dazu gehören Schutzhandschuhe, Hautschutzschaum oder Hautschutzsalben.

Manchmal können auch nickelhaltige Lebensmittel wie in Kartoffeln, Getreide und Obst die Allergiesymptome verstärken. Dann kann es ratsam sein, den Verzehr von nickelhaltigen Lebensmitteln einzuschränken.

Um Kontaktdermatitis aufgrund von Nickelallergien zu behandeln, können kortisonhaltige Salben oder Cremes verwendet werden. Diese symptomatische Therapie reduziert den Juckreiz und beschleunigt die Heilung des Ekzems. Wenn du keinen erneuten Kontakt mit Nickel hast, sollten deine Ekzeme normalerweise innerhalb weniger Tage abklingen.

Eine UV-Therapie kann bei einem chronischen Ekzem, insbesondere einem Handekzem, oft dazu beitragen, die Symptome zu reduzieren. Dabei werden entweder UVB-Strahlen oder PUVA (Psoralen plus UVA-Strahlen) eingesetzt.

Verlauf einer Nickelallergie

Eine Nickelallergie bleibt in der Regel während des gesamten Lebens bestehen, sobald eine Sensibilisierung stattgefunden hat. Allerdings können Betroffene in den meisten Fällen ein beschwerdefreies Leben führen, wenn sie Gegenstände meiden, die Nickel enthalten. Falls Symptome auftreten, verschwinden diese in der Regel von selbst innerhalb von zwei bis drei Wochen.
Manche Patienten mit einer Nickelallergie können auch allergische Reaktionen bei der Verwendung von Schrauben oder Nägeln zur Behandlung von Knochenbrüchen zeigen. Deshalb sind Nickelallergien auch vor Operationen zwingend anzugeben, damit ein anderes Material verwendet werden kann.
Im Beruf kann eine Nickelallergie problematisch sein, besonders wenn die Haut oft mit Nickel in Kontakt kommt. Auch Kassierer/Innen kommen häufig mit Nickel in Kontakt. Hier ist die Verwendung von Schutzhandschuhen zwingend erforderlich. Ansonsten kann die Nickelallergie sich ausbreiten, zu chronischen Hautveränderungen führen und weitere Kontaktallergien (Kreuzallergien) verursachen.
Manche Menschen mit Nickelallergie leiden gelegentlich unter Verdauungsproblemen, wenn sie zu viele Lebensmittel mit Nickel essen. Es kann sich auch intern im Darm zeigen, nicht nur äußerlich.
Komplikationen bei einer Nickelallergie können auftreten, wenn der Auslöser innerhalb des Körpers vorhanden ist. Nickelhaltige Prothesen, Implantate oder Zahnersatz können allergische Reaktionen hervorrufen. In diesem Fall sollte das schädliche Material umgehend entfernt und durch nickelfreies Material ersetzt werden.

Ernährung bei einer Nickelallergie

Wenn man an einer Nickelallergie leidet, kann man in der Regel normale Nahrungsmittel zu sich nehmen. Allerdings sollten Personen mit einer schweren Nickelallergie und Symptomen, die sich nach dem Konsum bestimmter Lebensmittel verschlimmern, mit ihrem Arzt besprechen, ob eine nickelarme Diät zur Reduktion der Beschwerden beitragen kann. Neben der Auswahl der Lebensmittel ist auch die Art und Weise der Zubereitung wichtig. Lebensmittel wie Kartoffeln, Getreide und Obst können während des Wachstums Nickel über den Boden aus der Erde aufnehmen und deshalb nickelhaltig sein.
Die Reduzierung von Nickel sollte dabei oberste Priorität haben. Rauchen sollte von Betroffenen vermieden werden, da Tabak Nickel enthält. Falls diese Schritte nicht ausreichen, kann eine nickelarme Diät versucht werden, um die Beschwerden zu lindern. Es ist wichtig zu beachten, dass Nickel in vielen Lebensmitteln vorkommt und daher eine Diät mit geringem Nickelgehalt für die meisten Menschen eine erhebliche Veränderung ihrer Ernährungsgewohnheiten bedeutet. Deshalb sollte eine solche Diät nur in Zusammenarbeit und nach Absprache mit dem behandelnden Arzt durchgeführt werden.

Wie bereite ich Lebensmittel zu, wenn ich an einer Nickelallergie leide?

  • Statt Kaffee- oder Espressomaschinen zu verwenden, sollte man den Kaffee von Hand aufbrühen.
  • Verwende keine Wasserkocher mit offener Heizspirale, besonders dann nicht, wenn sie gerade erst entkalkt wurden.
  • Lasse etwa einen halben Liter Wasser aus der Leitung ablaufen, bevor du Wasser entnimmst, falls es sich gestaut hat.
  • Verwende Kochgeschirr ohne Nickel, wie beispielsweise solches aus Emaille, nickelfreiem Edelstahl, Glas oder Porzellan.
  • Vermeide es, konservierte Lebensmittel mit hohem Säuregehalt zu konsumieren und verwende Porzellan- oder Glasgeschirr zum Zubereiten von säurehaltigen Speisen.
  • Das Schälen von Obst und Gemüse kann dazu beitragen, den Nickelgehalt zu reduzieren.

Wie verläuft eine Umstellung auf eine Ernährung mit wenig Nickel?

Gemäß den Anweisungen des Arztes sollte der Patient zu Beginn für einen Zeitraum von zwei bis sechs Wochen eine relativ nickelarme Ernährung befolgen. Anschließend wird der Arzt eine einmalige Nickelgabe verabreichen, um zu testen, ob dadurch Symptome auftreten. Dies wird als Provokationstest bezeichnet. Danach werden nach und nach wieder Lebensmittel mit höherem Nickelgehalt in den Speiseplan aufgenommen. Dabei muss stets darauf geachtet werden, bei welchem Lebensmittel ab welcher Menge die Symptome wieder auftreten oder verstärkt werden.
Auf welche Lebensmittel verzichtet werden sollte und welche Lebensmittel wenig Nickel enthalten, sollte bei einer Ernährungsberatung über den Arzt abgeklärt werden.

Wie kann man einer Nickelallergie vorbeugen?

Es ist schwierig, einer Nickelallergie vorzubeugen, da Nickel in vielen alltäglichen Gegenständen enthalten ist. Um eine Sensibilisierung zu vermeiden, solltest du ab frühester Kindheit den Kontakt mit Nickel weitgehend vermeiden.
Um einer Nickelallergie vorzubeugen, wird dringend empfohlen, auf Piercings zu verzichten. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen besteht beim Piercen ein erhöhtes Risiko, eine Überempfindlichkeit gegenüber Nickel zu entwickeln. Das Tragen von Piercings bei jungen Menschen erhöht die Wahrscheinlichkeit, später im Leben an einer Nickelallergie zu leiden, die die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann.
Wenn du ein Tattoo bekommen möchtest, solltest du wissen, dass viele Tätowierungs-Nadeln und -Farben Nickel enthalten. Dadurch besteht das Risiko einer Nickelallergie, da der Allergieauslöser direkt in deine Haut gelangt. Da Tattoos in Deutschland immer noch sehr beliebt sind, ist es wahrscheinlich, dass in Zukunft immer mehr Menschen an einer Nickelallergie leiden werden. Um der Entwicklung vorzubeugen, sollte man die Hersteller von Tätowiermittel dazu ermutigen, den Nickelgehalt so weit wie möglich zu begrenzen. Solange dies nicht geschieht, wird dringend geraten, auf Tattoos zu verzichten. Wenn du bereits überempfindlich gegenüber Nickel bist, kannst du die Symptome einer Nickelallergie verhindern, indem du zum Beispiel:

  • Versuche, den Kontakt mit Gegenständen, die Nickel enthalten, möglichst zu vermeiden.
  • Bei Berufen, die einen häufigen Kontakt mit Nickel erfordern, wie zum Beispiel Friseur, Juwelier, Uhrmacher, Kassierer, Zahnarzthelfer oder Bauberufe, können geeignete Schutzhandschuhe getragen werden.
  • Es empfiehlt sich, persönliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen, wie beispielsweise das Tragen von Schutzhandschuhen und die Anwendung von Hautschutzschaum oder -salben.
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