Was hilft gegen Kater.
Hilfe bei Kater
Wenn es zu einem Kater gekommen ist, möchten Betroffene auch, dass dieser möglichst schnell wieder vergeht. Aus medizinischer Sicht können die klassischen Schmerzmittel eingesetzt werden, wie Ibuprofen oder auch Paracetamol. Sie lindern die Kopfschmerzen und reduzieren mögliche andere Schmerzen im Körper, die durch den Kater ausgelöst werden können. Angeboten werden sie unter anderem als Schmerztabletten.
Wenn die Übelkeit zu stark ist, kann ein Antiemetikum eingenommen werden. Dieses verhindert das Erbrechen und wirkt auch gegen die Übelkeit.
Hausmittel gegen Kater
Neben den genannten Medikamenten gibt es viele Hausmittel und Tipps, die berücksichtigt werden können.
Studien darüber, welche Hausmittel wirklich effektiv dem Kater entgegenwirken können, gibt es bisher jedoch nicht ausreichend.
Mit Flüssigkeit gegen den Kater vorgehen
Ein Kater ist immer ein Anzeichen dafür, dass Alkohol dem Körper Flüssigkeit entzogen hat. Es liegt eine Dehydrierung vor. Dieser kann am besten entgegenwirkt werden, wenn der Körper wieder Flüssigkeit bekommt. Optimal ist es, diese in Form von Wasser zuzuführen. Hierbei kann es sich auch um Wasser mit Kohlensäure handeln.
Eine angenehme Dusche nehmen
Der Kreislauf kann bei einem Kater stark beansprucht sein und kann etwas mehr Schwung vertragen. Hier kann es helfen, eine kühle Dusche zu nehmen. Das kalte Wasser kann die Durchblutung des Körpers unterstützen. Eine Ergänzung mit frischen Düften kann ebenfalls empfohlen sein. Als belebend wird der Duft der Bergamotte und auch der Zitrone empfunden. Damit der Körper nicht zu stark überfordert wird, ist es gut, sich langsam an das kühle Wasser zu gewöhnen. Begonnen wird an den Füßen und langsam geht es weiter nach oben.
Ein salziges Frühstück einnehmen
Das sogenannte Katerfrühstück ist vielen bekannt. Der Flüssigkeitsverlust durch einen zu hohen Alkoholkonsum kann möglichweise nicht das einzige Problem für den Körper darstellen. Auch ein Elektrolytmangel kann sich eingestellt haben. Diese sollten dem Körper wieder zugeführt werden. Das funktioniert über die Zufuhr von Salz. Hier kann der berühmte Rollmops ins Spiel kommen. Allerdings mag nicht jeder Rollmops. Andere Varianten können daher sein:
- Tomatensaft mit Salz und Pfeffer
- Salzstangen
- saure Gurken
- Gemüsesuppe
- Brühe
Hier kommt es auf den eigenen Geschmack an. Immerhin ist Übelkeit ein häufiges Symptom des Katers und daher sollten nur Dinge gegessen werden, die der Betroffene auch selbst gern mag.
Tipp: Es sollte darauf verzichtet werden, zum Katerfrühstück etwas Deftiges oder Schweres zu essen, da dies den Körper belasten kann.
Die Extraportion Mineralstoffe
Wenn der Körper zu wenig Flüssigkeit erhält oder diese durch den Alkohol in zu großen Mengen aufgebraucht wird, können wertvolle Mineralstoffe verloren gehen. Hier können Pulvermischungen mit Elektrolyten Verwendung finden.
Gegen Mundgeruch vorgehen
Die klassische Fahne ist vielen Menschen bekannt. Wer viel Alkohol zu sich genommen hat, der riecht möglicherweise auch danach – sowohl aus dem Mund als auch aus den Schweißdrüsen. Eine kalte Dusche kann hier ein erster Schritt sein. Gegen den Mundgeruch kann es helfen, in eine Zitrone zu beißen oder die Blätter frischer Petersilie zu kauen.
Mit frischer Luft gegen den Kater vorgehen
Der Körper ist bei einem Kater geschwächt und die meisten Betroffenen möchten eigentlich nur im Bett liegen und schlafen. Der Körper jedoch benötigt Sauerstoff und diesen gibt es vor allem an der frischen Luft. Das heißt nicht, dass der Weg direkt zur Joggingrunde führen sollte. Herz und Kreislauf benötigen Ruhe. Ein Spaziergang ist jedoch eine gute Idee. Es sollte langsam gestartet werden, damit es nicht zu einer Überlastung des Kreislaufs kommt.
Kater vorbeugen – diese Tipps können helfen
Optimal ist es natürlich, wenn es gar nicht erst zu einem Kater kommt. Die beste Vorbeugung ist es, auf den Konsum von Alkohol zu verzichten. Wer Alkohol konsumieren, einen Kater aber vermeiden möchte, kann die folgenden Tipps ausprobieren:
- Die richtige Grundlage schaffen
Die Grundlage ist die wichtigste Basis dafür, dass der Körper gut mit dem Alkohol umgehen kann. Bereits bevor es zur Verabredung, der Feier oder dem Ausflug geht, sollte daher ausreichend gegessen werden. Auch eine Hydrierung des Körpers ist eine Hilfe. Wasser und ausgewogene Gerichte können daher eine geeignete Maßnahme gegen einen Kater sein.
Zudem sollte zum Alkohol auch Nahrung aufgenommen werden. Schon Kleinigkeiten sind hilfreich, wie Chips, Vollkornbrot oder auch Nüsse. Alkohol sollte nicht verwendet werden, um Durst zu löschen. Zusätzlich zum Alkohol sollte daher auch immer ein nicht-alkoholisches Getränk bereitstehen und getrunken werden. Dadurch erfolgt keine so starke Dehydrierung durch den Alkohol. - Flüssigkeit vor dem Schlafgehen aufnehmen
Der Abend geht zu Ende und es wird Zeit, ins Bett zu gehen – das ist der richtige Moment, um den Körper noch einmal mit viel Wasser zu versorgen. Dadurch ist der Körper besser in der Lage, gegen eine Dehydrierung vorzugehen, was den Kater abmildern kann.
Die hier genannten Punkte sind eine mögliche Vorbeugung gegen einen Kater. Allerdings reagiert jeder Mensch anders auf Alkohol. Daher ist ein wichtiger Punkt, die eigenen Grenzen zu kennen und diese auch einzuhalten.
Wann mit einem Kater den Arzt aufsuchen?
Ein Kater ist unangenehm und ihn zu vertreiben kann einige Zeit in Anspruch nehmen. In den meisten Fällen schafft es der Körper jedoch, gegen den Kater vorzugehen und die Defizite wieder auszugleichen. Es gibt jedoch Fälle, wo das Unwohlsein deutlich zunimmt. Eine Alkoholvergiftung ist für den Körper eine Herausforderung. Wenn es nach einer durchzechten Nacht jedoch nicht bei einem leichten Kater bleibt, sollte eine Kontrolle durch den Arzt erfolgen.
Verschiedene Symptome können darauf hindeuten, dass es sich nicht nur um einen einfachen Kater handelt. Entwickeln sich Schmerzen, Unwohlsein, ein Delirium, Fieber, Erbrechen oder Schwindelanfälle, ist eine Kontrolle durch den Arzt notwendig.
FAQ: Was hilft gegen Kater?
Helfen Schmerztabletten bei einem Kater?
Schmerztabletten können dann sinnvoll sein, wenn sich Kopfschmerzen oder Gliederschmerzen zeigen.
Hilft Bewegung bei einem Kater?
Ob Bewegung gegen einen Kater hilft, kommt auf verschiedene Faktoren an. Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und kann auch gegen Schwindel helfen. Magen- und Darmkrämpfe können sich lösen. Wer jedoch stark hydriert ist, sollte den Körper nicht weiter belasten, sondern lieber Flüssigkeit aufnehmen und sich ausruhen.
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