Was hilft gegen Pickel.
Hilfe gegen Pickel
Hilfreich gegen Pickel ist vor allem, vorbeugend zu reagieren und die richtige Hautpflege zusammenzustellen. Dafür ist es notwendig herauszufinden, was für ein Hauttyp vorliegt. Eine milde Hautreinigung sorgt dafür, dass die Poren frei bleiben und es gar nicht erst zu Verstopfungen kommen kann. In den Reinigungsprodukten ist häufig Salicylsäure enthalten. Diese hat einen besonderen Effekt. Durch das Auftragen auf die Haut dringt sie über die Oberfläche ein. Sie entfernt Hautschuppen und verhindert, dass sich Talg und Verhornungen bilden. Dadurch bleiben die Poren offen und Talg, kann besser abfließen.
Dennoch ist es wichtig, die Hautpflege genau auf den Hauttyp abzustimmen. Eine fettige Haut benötigt keine ölige Pflege. Der erste Schritt beim Vorgehen gegen Pickel ist es daher zu schauen, um was für ein Hauttyp es sich handelt.
- Die fettige Haut
Menschen mit einer fettigen Haut haben eine erhöhte Produktion von Talg. Dadurch bildet sich auf der Haut ein fettiger Film. Eine fettige Haut neigt besonders stark zur Ausbildung von Pickeln und Mitessern. Hier ist es wichtig, das Gesicht regelmäßig und mit speziellen Produkten zu reinigen. Um zu verhindern, dass die Drüsen verstopfen, sollte die Haut dreimal wöchentlich mit einem Peeling behandelt werden. Die Versorgung mit Nährstoffen wird durch eine Feuchtigkeitscreme sichergestellt. - Die Mischhaut
Besonders viele Menschen haben eine Mischhaut. Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus trockenen und fettigen Hautbereichen. Vor allem in der T-Zone ist die Mischhaut eher fettiger, während die anderen Hautbereiche trockene Stellen aufweisen. Mischhaut benötigt eine schonende Pflege und eine regelmäßige Reinigung. Teilweise ist es hilfreich, die T-Zone rund um Stirn, Kinn und Nase mit anderen Produkten zu behandeln als den restlichen Gesichtsbereich. Die Haut benötigt zudem ausreichend Feuchtigkeit. - Trockene Haut
Wer eine trockene Haut hat, bei dem zeigen sich öfter Rötungen. Auch eine Schuppenbildung ist möglich. Oft entsteht eine trockene Haut durch eine verminderte Talgproduktion. Die natürliche Hautschutzbarriere ist gestört. Dadurch erhält die Haut nicht ausreichend Feuchtigkeit. Es ist wichtig, eine regelmäßige Pflege durchzuführen. Verwendete Produkte sollten einen hohen Anteil an Feuchtigkeit haben. - Die empfindliche Haut
Eine empfindliche Haut reagiert schon auf sehr geringe äußere Einflüsse mit einem Spannungsgefühl oder auch mit Rötungen, Reizungen und Unreinheiten. Bei der Pflege ist es besonders wichtig, die Haut mit beruhigenden Stoffen zu versorgen und zu verhindern, dass sie austrocknet oder sich Entzündungen ausbreiten. Verwendet werden sollten nur Produkte, die keinen Anteil an Alkohol oder Duftstoffen haben.
Die Suche nach den passenden Produkten für die Gesichtspflege ist daher ein wichtiger Schritt bei der Behandlung von Pickeln. Durch die vorbeugende Maßnahme einer korrekten Pflege können sich Hautunreinheiten reduzieren lassen. Wichtig ist es, die Haut jeden Abend zu reinigen und sie so von Make-up, Creme-Resten oder auch Schmutz zu befreien. Auch wenn Verschmutzungen der Poren nicht immer zu sehen sind, sorgen gerade äußere Einflüsse dafür, dass der Talg nicht richtig ablaufen kann. Durch die tägliche Reinigung der Gesichtshaut lässt sich bereits sehr gut gegen die Entstehung von Unreinheiten vorbeugen.
Bei der Auswahl der Produkte kann darauf geschaut werden, wie der pH-Wert der Produkte ist. Empfohlen wird, sich für pH-neutrale Produkte zu entscheiden. Das heißt, der pH-Wert sollte bei etwa 5,5 liegen. Damit wird der Säureschutzmantel nicht angegriffen. Auch der Verzicht auf Produkte mit Parfum ist für alle Hauttypen sinnvoll, da parfümierte Pflegeprodukt Allergien auslösen können.
Bei der Verwendung von Produkten für Make-up und Pflege sollte immer auf Ausführungen zurückgegriffen werden, die auf Wasserbasis agieren. Der Einsatz von sehr fetthaltigen Produkten oder auch von Ausführungen mit Öl ist, auch bei trockener Haut, nicht zu empfehlen. Diese können die Ausbildung von unreiner Haut unterstützen, da Fett und Öl ebenfalls die Poren verstopfen können.
Pickel nicht selbst ausdrücken
Auch wenn man sich eine schnelle Beseitigung erhofft, so sollte unbedingt darauf verzichtet werden, selbst die Pickel auszudrücken. Unter den Fingernägeln sitzen oft zahlreiche Bakterien. Dringen diese in die Wunde ein, kann sie sich weiter entzünden. Wer gerne etwas gegen die Pickel tun möchte, kann eine professionelle Kosmetik aufsuchen. Durch die Entfernung von fachgerechter Hand kann verhindert werden, dass sich die Entzündungen ausbreiten oder es sogar zur Ausbildung von Narben kommt.
Schutz vor Einflüssen von außen
Wenn die Haut bereits angegriffen ist und sich Mitesser oder Pickel gebildet haben, benötigt sie viel Schutz – gerade auch vor äußeren Einflüssen. Sowohl Wärme als auch Kälte können die Haut weiter reizen. Das gilt ebenso für UV-Licht. Wer dennoch in die Sonne muss oder möchte, sollte auf einen ausreichenden Sonnenschutz auf Wasserbasis achten.
Hausmittel als Hilfe gegen Pickel
Die Wirkung von Hausmitteln ist nicht wissenschaftlich nachgewiesen ist. Zudem ist jede Haut anders. Das heißt, die Reaktionen der Haut auf die Mittel kann nicht vorhergesehen werden.
Der Einsatz von Heilerde
Heilerde als Hausmittel bei Pickeln hat eine lange Tradition. Das mineralische Pulver wird schon seit vielen Jahren für die Haut eingesetzt. Er handelt sich um ein rein natürliches Produkt, das auch von empfindlicher Haut gut vertragen wird. Die Heilerde wird äußerlich angewendet. Es gibt bereits fertige Masken. Es ist aber auch möglich, aus Heilerde-Pulver eine Maske anzurühren. Auf zehn Esslöffel Wasser kommen zwei Teelöffel der Heilerde. Alles wird miteinander vermischt, bis eine glatte Masse entstanden ist. Die Masse wird nun auf den Bereichen verteilt, bei denen sich Pickel und Mitesser zeigen. Die Einwirkzeit ist abhängig davon, wie schnell die Erde trocknet. Sobald die Heilerde abbröckelt, wird sie mit warmem Wasser entfernt. Die Anwendung kann regelmäßig wiederholt werden.
Peeling bei unreiner Haut
Ein interessantes Thema bei der Behandlung von Pickeln ist Peeling. Peelings können in einer regelmäßigen Anwendung zur Vorbeugung von Pickeln empfohlen sein. Aber wie sieht es aus, wenn bereits Unreinheiten vorhanden sind? Für die Vorbeugung sind Peelings eine sehr gute Wahl. Sie entfernen die abgestorbenen Zellen der Haut und können so unterstützend verhindern, dass diese die Poren verstopfen. Wenn sich allerdings bereits Pickel zeigen, sollte auf das Peeling verzichtet werden. Wer dennoch gerne mit einem peelenden Effekt arbeiten möchte, kann eine Mischung aus Salz und Zitrone einsetzen. Hierfür wird etwas Salz gemischt mit dem Saft einer frischen Zitrone. Die Mischung sollte nicht mehr flüssig sein. Eine Paste aus Salz und Zitrone wird dann als Peeling direkt auf den Mitessern eingesetzt. Dafür massieren Betroffene die Mischung leicht ein und lassen sie anschließend einige Minuten einwirken.
Pickel vorbeugen – das ist wichtig
Neben der oben genannten Pflege, die regelmäßig durchgeführt werden sollte, gibt es einige Punkte, die eine Entstehung von Pickeln vorbeugen können. Dazu gehören die folgenden Aspekte:
- Es ist wichtig darauf zu achten, nicht immer mit den Händen ins Gesicht zu greifen. Wird Schmutz von den Fingern auf die Haut übertragen, verstopften die Poren zusätzlich. Zudem sollten für Gesicht und Hände unterschiedliche Handtücher verwendet werden.
- Bei der Verwendung von Make-up ist es notwendig, die Pinsel regelmäßig zu reinigen, damit über diese kein Schmutz auf die Haut kommt.
- Im Rahmen der ausgewogenen Ernährung sind Vitamine und Nährstoffe wichtige Punkte. Diese sollten dem Körper ausreichend zugeführt werden.
- Eine mögliche Ursache für unreine Haut ist der Konsum von Zucker. Er sollte nur in Massen verzehrt werden.
- Hilfreich ist der Verzicht auf Nikotin, um die Pickel loswerden zu können. Bei der empfindlichen Gesichtshaut kann dies dafür sorgen, dass die Poren schneller verstopfen.
- Die Rasur im Gesicht ist ein Reiz von außen für die Haut. Wenn die Klinge zu stumpf ist, kann dies die Haut zusätzlich reizen. Die Haare werden nicht vollständig abgeschnitten und können möglicherweise sogar einwachsen. Dies begünstigt Pickel und erschwert es, bestehende Unreinheiten loszuwerden.
- Bei Produkten zur Abdeckung von Hautunreinheiten sollte darauf geachtet werden, dass diese als „nicht komedogen“ bezeichnet sind. Das heißt, sie haben keinen verstopfenden Effekt auf die Poren.
Die Vorbeugung ist also eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen, die umgesetzt werden sollten. Wer weiß, dass die eigene Haut zu Unreinheiten neigt, sollte besonders vorsichtig mit neuen Produkten sein.
Wichtig: Auch bei der Verwendung von Hausmitteln ist Vorsicht geboten. Einige Hausmittel helfen zwar gegen Pickel, können aber auch zu allergischen Reaktionen der Haut führen. Daher sollte erst an einer kleinen Stelle geprüft werden, wie die Haut reagiert.
Wann mit Pickeln den Arzt aufsuchen?
Unreine Haut ist normalerweise noch kein Grund für einen Arztbesuch. Es gibt aber einige Gründe, warum es doch notwendig werden kann, abzuklären, ob es sich um einfache Unreinheiten handelt oder ob möglicherweise eine Hauterkrankung vorliegt. Sollten sich die Unreinheiten flächendeckend immer mehr ausbreiten und auch zu Schmerzen führen, ist es hilfreich, wenn ein Arzt sich dies ansieht. Dies gilt auch dann, wenn sich auf der Oberfläche Knötchen oder Pusteln entwickeln. In dem Fall kann es sein, dass es sich um eine Akne handelt, die mit Medikamenten behandelt werden sollte. Sollte eine Behandlung nicht durchgeführt werden, kann es zu großflächigen Entzündungen und starken Schmerzen kommen.
FAQ: Was hilft gegen Pickel?
Hilft Zahnpasta gegen Pickel?
Einer der häufigsten Tipps gegen Pickel ist es, Zahnpasta auf die Betroffenen Stellen zu streichen. Die Zahnpasta soll die Pickel austrocknen und so dafür sorgen, dass sie sich nicht entzünden. Allerdings sind viele Produkte reich an Fluor. Fluor kann dafür sorgen, dass entzündliche Prozesse auf der Haut gefördert werden. Auf den Einsatz von Zahnpasta sollte also eher verzichtet werden.
Wer ist der richtige Ansprechpartner bei Pickeln und Akne?
Natürlich können Betroffene erst den Hausarzt aufsuchen, allerdings ist es sinnvoller, direkt zu einem Dermatologen zu gehen. Der Hautarzt wird sich die Unreinheiten ansehen und möglicherweise auch einen Abstrich von der Haut machen. So kann er einen Pilzbefall ausschließen.
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