Akne.
Symptome bei Akne
Meist zeigen sich die Symptome einer Akne im Gesicht, betroffen sein können aber Rücken, Arme und Schultern, Hals und Dekolleté sowie der obere Bereich der Brust. Unterschieden wird zwischen einer leichten, einer mäßigen und einer schweren Akne.
Der Grad der leichten Akne bedeutet allerdings nicht, dass die Hauterkrankung nicht störend ist. Da Akne häufig in der Pubertät auftritt, schämen sich Betroffene oft und stehen vor der Herausforderung, die Symptome zu verstecken.
Bei einer leichten Akne zeigen sich vor allem Milien oder auch entzündete Mitesser, die allerdings in geringer Zahl zu sehen sind. Die kleinen Pickel beginnen als leicht erhabene Rötung mit kleinen schwarzen Punkten und füllen sich schließlich mit einer gelblichen Flüssigkeit. Auch die Ausbildung von Pusteln ist möglich. Bei Milien fehlen die schwarzen Punkte im Mittelbereich. Teilweise können auch Pickel entstehen, die einen leichten Schmerz mit sich bringen und eine weiße Mitte haben.
Bei einer größeren Anzahl an Milien, Pickeln, Pusteln oder auch kleinen Mitessern, wird dagegen von einer mäßigen Akne gesprochen. Die Symptome entsprechen einer leichten Form, treten allerdings stärker auf.
Anders sieht es bei schwerer Akne aus. Hier gibt es Symptome, die noch ausgeprägter sind, wie:
- große Anzahl von Pusteln und Pickeln
- ausgeprägte Menge an Milien und Mitessern
- Entwicklung einer tief reichenden Akne mit zystischer Ausprägung
Bei einer zystischen Ausprägung wird auch von zystischer Akne gesprochen. Die Zysten bilden sich auf der Haut. Es handelt sich dabei um Knötchen, die erst rot wachsen und Schmerzen mit sich bringen. Später füllen sich die Knötchen mit Eiter. Es kann passieren, dass sich ein Abszess unter der Haut bildet, wenn mehrere der Knötchen nah beieinander liegen und sich zusammenschließen.
Zeigen sich Pickel oder auch Abszesse nicht nur im Gesicht, sondern auch auf der Kopfhaut, am Po oder dem Bauch, muss ausgeschlossen werden, dass es sich um eine Akne conglobata handelt. Die schwerste Form der Hauterkrankung kann zu umfassenden Komplikationen führen.
Ebenfalls um schwere Akne handelt es sich dann, wenn sich plötzlich starke Ausprägungen im Gesicht zeigen. In diesem Fall ist es möglich, dass Betroffene unter einer Rosacea fulminans oder auch unter einer Acne fulminans leiden.
Nicht bei jeder Form der Akne kommt es zur Narbenbildung. Bei einer leichten Akne ist die Wahrscheinlichkeit für eine Narbenbildung normalerweise gering. Die Hautunreinheiten heilen von selbst ab, wenn sie nicht mechanisch bearbeitet werden. Sollten Betroffene die Pickel allerdings selbst öffnen oder ausquetschen, fördert dies die Entzündungen der Haut. Damit steigt auch die Gefahr einer Narbenbildung.
Anders sieht es bei einer schweren Form der Akne aus. Durch die Ausbildung von Zysten ist die Gefahr groß, dass es zu Narben kommt. Dies hängt damit zusammen, dass die starken Eiteransammlungen aufbrechen. Die Flüssigkeit tritt aus und in der Haut entstehen Löcher. Heilen die Löcher ab, können Narben entstehen. Bei diesen Narben wird auch von Eispickelnarben gesprochen. Es ist aber ebenfalls möglich, dass es zur Ausbildung von großen Gruben und Vertiefungen kommt. Eine Rückbildung der Aknenarben ist nicht möglich, mit der Zeit wird die Farbe jedoch heller, die Narben verblassen etwas und treten aus dem Hautbild nicht mehr so stark hervor.
Ursache für Akne
Akne entsteht dadurch, dass das Zusammenspiel von Bakterien, Hautfetten sowie Hormonen nicht mehr optimal funktioniert. Die Haut hat zahlreiche Poren. Aus diesen Poren wachsen normalerweise die Haare heraus. Auch Talgdrüsen liegen unter der Haut. Kommt es zu hormonellen Schwankungen, wirkt sich dies auf das Hautbild aus, unter anderem deshalb, weil die Talgproduktion sich verändert. Die Haut kann fettiger wirken. Die Hautkrankheit Akne tritt daher vor allem in der Pubertät auf. Die Hormonschwankungen sind hier besonders ausgeprägt.
Es kann zu unterschiedlichen Hautveränderungen kommen. Dazu gehören:
- Pusteln: Als Pusteln werden Knoten auf der Hautoberfläche bezeichnet, die mit Eiter gefüllt sind.
- Mitesser: Mitesser werden auch als offene Komedone bezeichnet und haben einen schwarzen Punkt in der Mitte.
- Milien: Milien werden häufig verwechselt mit Mitessern. Allerdings haben sie keinen schwarzen Punkt in der Mitte. Sie heißen auch geschlossene Komedone.
- Knötchen: Bei Akne kann es passieren, dass sich Knötchen auf der Haut bilden. Sie liegen oft tiefer in der Hautschicht, fühlen sich fest an und füllen sich mit Eiter.
- Papeln: Auch die Papeln gehören zu den Knoten, sie heben sich von der Haut ab und fühlen sich sehr fest an.
- Pickel: Pickel treten bei Akne besonders häufig auf. Sie gehören zu den Komedonen, sind geschlossen und weisen eine Entzündung auf.
- Zysten: Stark angegriffen ist der Hautzustand dann, wenn sich Zysten bilden.
- Abszesse: Verbinden sich Zysten oder Komedo, kann es zur Ausbildung von Abszessen kommen. Die Hauttaschen sind besonders groß und ebenfalls mit Eiter gefüllt.
Um nachvollziehen zu können, wie es zu Akne kommt, ist ein Blick auf den Aufbau der Haut hilfreich. Die Poren für die Haarfollikel öffnen sich nach außen. Unter der obersten Hautschicht befindet sich die mittlere Hautschicht. Sie wird auch als Lederhaut bezeichnet. In der Lederhaut befinden sich die Talgdrüsen. Diese haben die Aufgabe, Hauttalg zu produzieren (Talgproduktion). Dabei handelt es sich um das Sebum. Über die Drüsen wird das Sebum zu den Haarfollikeln weitergeleitet. Durch die Poren wird es nach außen getragen, ebenso wie tote Hautzellen und auch die Follikel.
Sammeln sich in den Hautporen nun abgestorbene Hautzellen, Bakterien und Talg an, ist es nicht mehr möglich, dass das Sebum abfließt. Es sammelt sich und es kommt zu einer Verstopfung oder Verhornung. Teilweise ist es so, dass trotz Verhornungsstörung die Poren nicht ganz verschließen. Die offenen Komedonen sind Mitesser. Kommt es zur Bildung von Hautgrieß, ist die Verhornung geschlossen.
Sobald sich der Hautgrieß allerdings entzündet, bilden sich Pickel aus. Die Ursache dafür ist das Probionibacterium acnes. Teilweise wird es auch als Cutibacterium acnes bezeichnet. In den Poren, an die keine Luft mehr kommt, kann es sich umfassend vermehren und für die Entzündung sorgen. Die Entzündung regt die Bildung der Hautknoten an.
Als häufigster Auslöser für Akne wird die Pubertät genannt. In der Pubertät kommt es zur Veränderung beim Hormonspiegel. Die Bildung von Androgenen steigt an. Dadurch steigert sich auch die Talgproduktion im Körper.
Die Pubertät ist nicht der einzige Aspekt, der die Entstehung von Akne triggern kann. Es gibt viele weitere Ursachen, die bei der Entstehung und der Ausprägung der Akne eine Rolle haben könnten, zum Beispiel:
- Wirkstoffe in Medikamenten
- Inhaltsstoffe in Kosmetika und Körperpflegeprodukten
- Schwangerschaft
- unregelmäßiger Menstruationszyklus
- Erbliche Faktoren
- Stress
- Anteil von männlichen Sexualhormonen
- Entzündungen
- Ernährung
Es ist möglich, dass Akne bei weiblichen Personen abhängig vom Zyklus ist. So kann eine hormonelle Veränderung durch eine Schwangerschaft oder aufgrund eines unregelmäßigen Menstruationszyklusses Einfluss auf einen Akneverlauf haben.
Es hat sich gezeigt, dass auch Medikamente eine Auswirkung auf die Entwicklung, oder Ausprägung oder Auslösung von Akne haben können.
Inhaltsstoffe in Kosmetika und Körperpflegeprodukten sollten genau geprüft werden. So sind fettig-ölige Produkte und Sonnencremes zu vermeiden. Wichtig sind feuchtigkeitsspendende Produkte auf Wasserbasis, Ph-hautneutrale Waschmittel und die Vermeidung von Emulgatoren, Konservierungsmitteln und Duftstoffen.
Immer wieder wird der Einfluss der Ernährung beim Akneverlauf diskutiert. Ein hoher Zuckerkonsum und einfache Kohlenhydrate sowie Transfette können eventuell das Hautbild nachteilig beeinflussen.
Auch erbliche Faktoren, Entzündungen, Stress und männliche Sexualhormone scheinen bei Akne einen Einfluss zu nehmen. Man geht davon aus, dass viele verschiedene Faktoren eine Rolle spielen können.
Diagnose bei Akne
Durch die Diagnosestellung der Hauterkrankung ist es möglich zu erfahren, um welche Art es sich handelt. Dabei wird vor allem das äußere Erscheinungsbild der Haut näher betrachtet. Der Mediziner wird sich die Pusteln und Pickel oder Mitesser ansehen, die charakteristisch für die Erkrankung sind. Häufig kann schon anhand des äußeren Erscheinungsbilds eine Diagnose gestellt werden.
Der Hautarzt wird zudem eine Anamnese durchführen und nachfragen, seit wann sich die Hautveränderungen zeigen, ob es schmerzhafte Symptome gibt und wo genau die Veränderungen lokalisiert sind.
Ist nicht klar ersichtlich, um was für eine Hauterkrankung es sich handelt, kann auch Sekret aus den Pickeln entnommen werden.
Behandlungsmethoden bei Akne
Eine leichte Akne kann normalerweise mit der passenden Pflege behandelt werden. Dabei ist es wichtig, die betroffenen Flächen der Haut mindestens einmal pro Tag, besser aber zweimal täglich, zu waschen. Es reicht aus, dafür eine milde Seife zu verwenden. Es gibt immer wieder Tipps, wie die Akne schnell reduziert werden kann. Dazu gehören auch der Einsatz von Alkoholtupfern oder speziellen Produkten, die einen schmirgelnden Effekt haben. Tatsächlich sorgen diese Produkte allerdings oft eher für eine zusätzliche Reizung der Haut.
Wichtig: Wer seine Haut zu häufig wäscht, oder einen zu starken mechanischen Druck ausübt, reizt sie nur zusätzlich.
Kommen Kosmetika zum Einsatz ist es wichtig zu schauen, dass diese eine Wasserbasis haben. Viele Kosmetika enthalten Öle. Öle sorgen allerdings dafür, dass die Akne sich weiter verstärkt.
Wird eine medikamentöse Behandlung der Akne angestrebt, gibt es verschiedene Wirkstoffe, die hier zum Einsatz kommen können. Dabei wird bei der Untersuchung geprüft, welche Symptome der Patient aufweist.
Äußerlich können Cremes, Gele und Lösungen mit folgenden Wirkstoffen verwendet werden:
- Benzoylperoxid tötet Bakterien ab
- Vitamin-A-Säure = Retinoide: warden teilweise mit anderen Wirkstoffen kombiniert, ist verschreibungspflichtig und einige Nebenwirkungen sind zu beachten
- Antibiotika sind verschreibungspflichtig, töten Bakterien ab und dürfen nur einen begrenzten Zeitraum verwendet werden
- Alpha-Hydroxysäuren sind Fruchtsäuren und auch langfristig geeignet
- Azelainsäure kann auch längerfristig verwendet werden
Bei schweren Akneformen reicht eine äußerliche Behandlung nicht aus. Es werden Medikamente in Form von Tabletten mit folgenden Wirkstoffen eingesetzt:
- Antibiotika häufig in Kombination mit äußerlichen Mitteln
- Isotretionin (Retinoide): Ein besonders effektiver Wirkstoff, der allerdings nicht während der Schwangerschaft genommen werden darf, weil er stark fruchtschädigend ist. Bis drei Monate nach der Behandlung darf keine Schwangerschaft eintreten
- Hormonpräparate wie „die Pille“, Verhütungsmittel
Einige Medikamente können nur geschlechtsabhängig gegeben werden, da sie auf die Geschlechtshormone wirken. So hat sich gezeigt, dass bei weiblichen Patienten der Einsatz oraler Verhütungsmittel eine Linderung der Hauterkrankung mit sich bringen kann. Um erste Erfolge zu sehen, ist eine Einnahme der Pille über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten sinnvoll.
Welche Behandlung gegen Akne eingesetzt wird, hängt auch mit der Frage zusammen, wie ausgeprägt die Erkrankung ist. Leidet der Patient lediglich unter einer leichten Form, wird der Arzt vermutlich versuchen, eine Behandlung mit wenigen Nebenwirkungen einzusetzen. Anders sieht es bei einer ausgeprägten Form aus.
Inzwischen gibt es zahlreiche Mittel gegen Akne, die eingesetzt werden können, wie Akne Salbe, Akne Gel oder Akne Creme.
Behandlungsmöglichkeiten bei leichter Akne
Bei einer leichten Akne reicht es normalerweise aus, eine topische Behandlung durchzuführen. Das heißt, die Wirkstoffe werden direkt auf die Haut aufgetragen. Dabei wird gewählt zwischen Komedolytika oder auch Antibiotika. Während die Antibiotika eine antibakterielle Wirkung mitbringen, sorgen die Komedolytika dafür, dass die Verhornungen und Verstopfungen entfernt werden.
Bei der Behandlung von Milien oder auch Mitessern wird häufig Tretinoin verschrieben. Gerade bei einer leichten Form reicht es schon aus, eine geringe Konzentration punktuell anzuwenden. Eine Alternative zu Tretinoin sind Azelainsäure, Adapalen oder auch Salizylsäure (Salicylsäure).
Haben sich bei der leichten Akne Pusteln oder Pickel gebildet, wird das Medikament Tretinoin mit weiteren Medikamenten kombiniert. Es kann sich dabei um ein topisches Antibiotikum handeln, das zusätzlich aufgetragen wird. Aber auch Benzoylperoxid kann ergänzend verwendet werden.
Teilweise erfolgt eine Entfernung von Milien oder auch Mitessern durch den Arzt. Dafür kommt ein Komedonenheber zum Einsatz. Wichtig ist, dass die Extraktion ausschließlich mit sterilen Produkten erfolgt. Daher sollte die Anwendung nicht zu Hause durchgeführt werden.
Behandlung von Akne-Narben
Haben sich bereits Narben durch die Hauterkrankung gebildet, stellt sich die Frage, ob hier ebenfalls eine Behandlung möglich ist, um die Stärke der Narben zu reduzieren. Inwieweit sich eine Reduzierung erzielen lässt, hängt davon ab, wie tief die Narben liegen und wie groß sie sind.
Handelt es sich um oberflächliche Narben, kann eine Behandlung mit Laser möglicherweise Erfolge erzielen. Ebenfalls zur Anwendung kommen Dermabrasionen oder chemische Peelings, beispielsweise mit Fruchtsäure. Bei der Dermabrasion wird mit einer abrasiven Technik gearbeitet. Das Gerät wird auf die Haut aufgesetzt und über die Oberfläche geführt. Die Oberfläche wird entfernt, sodass die Narben heller werden.
Einige Patienten leiden unter sehr großen Narben, die Dellen aufweisen. Hier kann möglicherweise eine Subzision eingesetzt werden. Das sogenannte Unterminierungsverfahren soll dafür sorgen, dass das Narbengewebe nicht mehr so spannt. Dafür wird es mit kleinen Schnitten geöffnet.
Komplikationen bei Akne
Akne kann Komplikationen mit sich bringen, wenn eine Behandlung nicht rechtzeitig erfolgt, die Therapie nicht zum Krankheitsbild passt oder sich nicht die gewünschten Therapieerfolge einstellen. So kann es dazu kommen, dass sich die Pusteln entzünden. Dies bringt Schmerzen und Juckreiz mit sich. Ausbreitende Entzündungen legen sich schnell auf die Lymphknoten und führen zu Nebenwirkungen, wie Fieber und Kopfschmerzen.
Leiden Patienten unter der schwersten Form der Akne, der Acne conglobata, ist das Risiko erhöht, dass sich eine Acne fulminans ausbildet. Hier kann es passieren, dass es zu Hautnekrosen kommt. In diesem Fall sterben betroffene Bereiche der Haut ab. Auch Gelenkentzündungen oder Entzündungen der Nieren – bis hin zum Nierenversagen – sind möglich.
Akne vorbeugen
Oft wird sich die Frage gestellt, ob es eine Möglichkeit gibt, um die Entstehung von Akne selbst, oder eines neuen Schubes, zu verhindern. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die häufigste Ursache für Acne vulgaris hormonell bedingt ist. Daher ist es nicht möglich, hier eine Vorbeugung zu erzielen.
Im Rahmen der Ernährung ist eine Möglichkeit zu prüfen, ob sich die Akne verstärkt oder verringert, wenn auf bestimmte Lebensmittel verzichtet wird. Dabei ist es empfehlenswert, zuerst Süßwaren sowie Milchprodukte zu entfernen. Ungünstig bei der Hauterkrankung ist es auch, zu rauchen. Dies sollte ebenfalls möglichst reduziert oder ganz aufgehört werden.
Eine verstärkte Hygiene der Haut ist kein Garant dafür, dass keine Akne entsteht. Dennoch ist es von Vorteil, die Hautbarriere zu stärken und so dafür zu sorgen, dass Entzündungen schneller abheilen. Die Hautpflege sollte daher möglichst regelmäßig erfolgen und durchgeführt werden mit parfümfreien Waschlotionen, die pH-neutral sind. Generell sollte nur auf Kosmetika zurückgegriffen werden, die eine Wasserbasis haben.
Prognose bei Akne
Es hat sich gezeigt, dass Akne in der Pubertät besonders stark ausgeprägt ist, mit zunehmendem Alter aber normalerweise rückläufig ist. Grund dafür ist, dass sich der Hormonhaushalt wieder stabilisiert. Die Prognose, gerade bei einer leichten Form, ist daher sehr gut. Hier schlagen oft auch Therapien mit einer äußerlichen Behandlung gut an und sorgen für eine schnelle Besserung.
Sollte eine sehr schwere Form vorliegen, ist die Prognose für eine Abheilung der Akne nicht ganz so gut. Hier ist es wichtig zu prüfen, ob weiterführende Behandlungen notwendig sind.
Kostenübernahme bei der Behandlung von Akne
Akne ist eine anerkannte Hauterkrankung, deren Behandlungskosten durch die Krankenkassen in einigen Fällen abgedeckt sind. Dies gilt allerdings für verschreibungspflichtige Medikamente, die durch den Arzt verordnet werden. Keine Kostenübernahme erfolgt, wenn kosmetische Produkte zur Behandlung gekauft werden, wie Gesichtswasser oder einige freiverkäufliche Arzneimittel bei jüngeren Patienten.
FAQ: Akne
Ist Akne ansteckend?
Der Auslöser für die Entstehung von Akne ist normalerweise eine hormonelle Veränderung, oder auch eine Hormonstörung. Es handelt sich um eine Hauterkrankung, die nicht ansteckend ist. Auch dann, wenn ein direkter Kontakt zu Sekret aus den Unreinheiten besteht, ist keine Infektion möglich. Allerdings kann es sein, dass Bakterien ein Auslöser für die Entzündung der Haut sind. Bakterien können von Mensch zu Mensch übertragen werden.
Kann ich Akne vorbeugen?
Eine Vorbeugung von Akne ist kaum möglich, da die Auslöser wahrscheinlich vielschichtig und hormonell bedingt sind. Eine Pflege der Haut mit gut verträglichen Produkten sowie eine ausgewogene Ernährung können aber dafür sorgen, dass Schübe weniger stark ausfallen. Bewiesen ist dies allerdings nicht.
Ist Akne heilbar?
Akne ist die häufigste Hauterkrankung weltweit. Die gute Nachricht ist allerdings, dass es sich um eine Erkrankung handelt, die sich komplett zurückbilden kann. Von einer Heilung im klassischen Sinn wird dabei jedoch nicht gesprochen, da es jederzeit wieder zu einem Schub kommen kann.
Wer ist der erste Ansprechpartner bei Verdacht auf Akne?
Der richtige Ansprechpartner für die Diagnose und Behandlung von Hauterkrankungen ist der Dermatologe. Der Hautarzt kann sich, anhand des Hautbildes, einen ersten Überblick verschaffen und dann entscheiden, welche Therapie hilfreich ist.
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