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Syphilis.

Die Formen der Syphilis im Detail

Die oben genannte Zusammenfassung zeigt die Komplexität der Erkrankung auf. Durch einen genauen Einblick in die Formen und deren Ausprägungen sowie Symptome wird es leichter zu erkennen, wenn möglicherweise eine Erkrankung mit Syphilis vorliegt.

Die Primärsyphilis

Der Anfang der Primärsyphilis ist ein sogenannter Schanker. Hierbei handelt es sich um eine schmerzlose Wunde, die sich dort bildet, wo sich der Infektionsherd befindet. Zu Beginn ist sie erst wenig ausgeprägt. Der Schanker ist oft kleinflächig und rund. Er kann an der Scheide oder Vulva entstehen, sich am Anus oder am Penis zeigen. Auch eine Entwicklung im Mundbereich oder am Gaumen ist möglich, beispielsweise durch eine Übertragung der Bakterien beim Oralverkehr.

In der Regel bilden sich Knötchen (Primäraffekt) und ein Geschwür aus. Es kann aber auch passieren, dass es zur Entwicklung mehrerer Geschwüre kommt. Durchschnittlich drei bis vier Wochen nach einer erfolgten Infektion kommt es zur Entwicklung des Schankers. In einigen Fällen kann es aber auch schneller gehen oder sogar bis zu 12 Wochen dauern.

Oft wird der Schanker nur durch Zufall entdeckt, beispielsweise durch das Abtasten der Geschlechtsteile. Wird er berührt, fühlt er sich relativ fest an. Blut tritt nicht aus. Teilweise kommt es zu einer Schwellung der naheliegenden Lymphknoten. Allerdings bleibt auch diese schmerzfrei. Die Abheilung eines Schankers erfolgt innerhalb von bis zu 12 Wochen.

Die Sekundärsyphilis

Bei der Sekundärsyphilis erfolgt die Ausbreitung der Bakterien in der Blutbahn. Dadurch kommt es zu stärkeren Symptomen. Auf dem Körper zeigt sich ein großflächiger Ausschlag und weitere Lymphknoten im Körper schwellen schmerzlos an. Der Ausschlag selbst kann überall auf den Körper auftreten, ist aber vor allem im Bereich der Füße und Hände zu finden. Die Optik des Ausschlags ist unterschiedlich. Auffällig ist, dass er weder einen Juckreiz mit sich bringt noch anderweitig für Schmerzen sorgt.

Wie lange der nicht juckende Ausschlag am Körper verbleibt, ist unterschiedlich. Bei einigen Betroffenen bildet er sich innerhalb einer kurzen Zeit zurück. Andere Patienten haben monatelang den Ausschlag. Es ist möglich, dass der Ausschlag nach einer Abheilung dennoch erneut auftritt. Wenn es einen Herd auf der Kopfhaut gibt, kann dies zu einem Haarausfall führen. Hierbei wird von Alopecia syphilitica diffusa gesprochen.

Gerade an Hautstellen, die einen feuchten Untergrund haben, ist bei der Sekundärsyphilis auch die Ausbildung von Geschwüren möglich. Die Wucherungen sind glatt und leicht erhaben. Sie bereiten den Betroffenen normalerweise keine Schmerzen. Medizinisch wird von Condylomata lata gesprochen. Problematisch ist es, wenn die Wucherungen aufbrechen. Hier tritt dann eine klare Flüssigkeit aus, die hoch infektiös ist. Auch die Entstehung von Geschwüren im Mund ist möglich.

In diesem Stadium der Erkrankung ist es möglich, dass sich auch ein Gefühl der Abgeschlagenheit einstellt und es zu Gewichtsverlust, weniger Appetit und Fieber kommt.

Etwa die Hälfte der Patienten, die an einer Sekundärsyphilis leiden, haben im ganzen Körper geschwollene Lymphknoten. Ebenfalls möglich ist es, dass sich Symptome an mehreren Organen zeigen. Schmerzen in den Gelenken und Knochen oder auch Entzündungen der Augen sind möglich. Bei einer Infektion im Gehirn oder an den Augen und am Innenohr sind auch Probleme beim Sehen (Sehstörungen), Gleichgewichtsstörungen oder verschlechtertes Hörvermögen möglich.

Die latente Syphilis

Liegt die Phase der latenten Syphilis vor, hat die Erkrankung ein Stadium erreicht, bei dem sich die Symptome zurückbilden. Die Phase kann sich über Jahrzehnte hinziehen. Es handelt sich um die Phase der inaktiven Syphilis. Allerdings bleiben die Bakterien im Körper. In der Regel ist eine Ansteckung in der latenten Phase kaum möglich. Einige Betroffene habe aber auch in der latenten Phase eine Wund- oder Geschwürbildung. Wenn aus diesen Bereichen Flüssigkeit austritt, enthält diese ebenfalls Bakterien und es kann eine Ansteckung erfolgen.

Es gibt die frühe und die späte latente Syphilis. Die frühe latente Syphilis ist dann vorhanden, wenn der Patient sich innerhalb der letzten 12 Monate infiziert hat. Von einer späten latenten Syphilis wird dann gesprochen, wenn die Infektion vor mehr als 12 Monaten Symptome ausgebildet hat.

Die Tertiärsyphilis

Die Tertiärsyphilis wird auch als späte Syphilis oder dritte Syphilis bezeichnet. Bleibt eine erste Infektion unbehandelt, kann die Tertiärsyphilis auch nach vielen Jahren auftreten. Sie kann unterschiedliche Auswirkungen auf den Körper haben. Daher gibt es hier noch einmal eine Unterteilung in:

  • Gutartige, tertiäre Syphilis
  • Kardiovaskuläre Syphilis
  • Neurosyphilis

Die Symptome der einzelnen Formen können sich stark unterscheiden. Von einer leichten Entwicklung bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen ist alles möglich.

Die gutartige, tertiäre Syphilis

Die gutartige, tertiäre Syphilis ist die leichteste Form der Tertiärsyphilis. Die Entwicklung tritt in der Regel in einem Zeitraum zwischen drei bis hin zu zehn Jahren nach der ersten Infektion mit den Bakterien aus. Allerdings kommt es nur selten zu einer Ausprägung dieser Form. Vor allem an den Beinen, auf der Kopfhaut, im Gesichtsbereich sowie im oberen Bereich des Rumpfes bilden sich Gummen aus. Die Geschwülste sind weich und fühlen sich an wie Gummi (gummiartige Oberfläche). Die Entwicklung der Gummen betrifft nicht nur den äußeren Bereich. Die Ausprägung kann auch auf den einzelnen Organen entstehen.

Problematisch ist es dann, wenn sich die Geschwüre öffnen. Eine Behandlung ist unbedingt notwendig, da es sonst zu Zerstörungen des anliegenden Gewebes kommen kann. Das Wachstum der Gummen ist zwar gering. Dies gilt allerdings auch für die Heilung. Der Gummen ist erst nach langer Zeit geheilt.

Die kardiovaskuläre Syphilis

Bei dieser Form ist der Bereich rund um das Herz durch die Syphilis betroffen. Die Bakterien haben sich in den Blutgefäßen und der Aorta nahe dem Herzen eingenistet. Die Folgen für den Körper sind umfassend. Bei einem Angriff auf die Aortenklappe wird diese undicht. Ebenfalls problematisch ist es, wenn die Aortenwand an Stabilität verliert. Es kann zur Ausbildung eines Aneurysmas kommen. Die Auswölbung in der Aortenwand hat Einfluss auf die Luftröhre. Es kann zu starkem Husten und Atemschwierigkeiten kommen. Ein Druck auf der Brust ist möglich.

Die Koronararterien haben die Aufgabe, das Blut vom Körper in Richtung Herz zu leiten. Durch den Befall mit den Bakterien kann es zu einer Verengung der Arterien kommen. Die Verengung kann zu Herzversagen führen.

Die Neurosyphilis (Quartäre Syphilis)

Befallen die Bakterien das Rückenmark und das Gehirn, wird von einer Neurosyphilis gesprochen. Etwa 5 % der Betroffenen, bei denen eine Syphilis nicht behandelt wird, entwickeln eine Neurosyphilis. Diese kann sich in unterschiedlichen Erscheinungsformen zeigen:

  1. Die asymptomatische Neurosyphilis
    Liegt nur eine leichte Infektion in den einzelnen Schichten des Gewebes vor, wird von einer asymptomatischen Neurosyphilis gesprochen. Betroffen sind dabei die Meningen. Hierbei handelt es sich um die Gewebeschichten, die das Rückenmark sowie das Gehirn einrahmen. Die Syphilis kann für eine leichte Meningitis sorgen. Symptome für eine Meningitis sind Konzentrationsstörungen und Genickstarre sowie starke Kopfschmerzen.
  2. Die meningovaskuläre Neurosyphilis
    Kommt es zu einer Entzündung der Arterien von Rückenmark und Gehirn, kann sich eine chronische Meningitis (Entzündung der Hirnhaut) entwickeln. Die Hirnhautentzündung zeigt sich auch hier durch eine Genickstarre und starke Kopfschmerzen. Schlaflosigkeit sowie Vergesslichkeit deuten ebenfalls auf eine Meningitis hin. In einer fortgeschrittenen Form werden die Muskeln des Körpers befallen. Die Beine und Arme fühlen sich schwächer an und lassen sich kaum noch Bewegungen. Es treten Lähmungen (fortschreitende Paralyse) auf. Durch den Befall der Muskeln kann es zudem zu einer Inkontinenz kommen. Es ist möglich, dass in diesem Stadium auch Schlaganfälle auftreten.
  3. Die paretische Syphilis
    Die paretische Neurosyphilis, auch als parenchymatöse Neurosyphilis bezeichnet, tritt besonders häufig bei Betroffenen auf, die sich in einem Alter zwischen 40 und 50 Jahren befinden. Symptome dieser Form ähneln denen einer beginnenden Demenz. Die Personen weisen deutliche Verhaltensänderungen auf. Stimmungsschwankungen und Nachlässigkeit in der Hygiene sind weitere Anzeichen. Möglicherweise beginnen einzelne Teile des Körpers zu zittern. Häufig betroffen sind dabei die Hände sowie die Zunge. Einige Patienten entwickeln einen Größenwahn und sehen sich als Personen mit außergewöhnlichen Kräften oder Eigenschaften.
  4. Die tabetische Neurosyphilis
    Die tabetische Neurosyphilis, auch als Tabes dorsalis bezeichnet, tritt rund 25 Jahre nach der Erstinfektion auf und beginnt mit sich langsam steigernden Symptomen. In den Beinen und im Rücken treten immer wieder stechende und besonders starke Schmerzen auf. Es handelt sich um eine sehr schmerzhafte Form der Syphilis. Einige Patienten verspüren diese Schmerzen auch in anderen Bereichen des Körpers, wie im Rektum oder im Unterbauch im Bereich der Blase. Mit zunehmenden Entwicklungen entstehen Probleme mit den Augen, eine Sehschwäche bildet sich aus. Auch bei dieser Form bildet sich eine Inkontinenz aus. Der Befall durch die Bakterien kann bis zu einer Lähmung führen.

Diagnose einer Syphilis

Bei Verdacht auf eine Syphilis sollte immer eine Untersuchung durch den Arzt erfolgen. Für eine Diagnose kann dieser aus unterschiedlichen Vorgehensarten wählen. Der erste Schritt ist meist eine Untersuchung des Blutes (Bluttest). Es wird eine Blutprobe entnommen und auf Syphilis geprüft. Liegen offene Wunden vor, ist ein Abstrich der Wundflüssigkeit sinnvoll, damit diese kontrolliert werden kann. Sie enthält in der Regel einen großen Anteil der Bakterien. Teilweise wird auch Flüssigkeit aus dem Rückenmark entnommen und untersucht.

In Bezug auf die Laboruntersuchungen gibt es vor allem zwei Tests, die durchgeführt werden. Der Screening-Test ist der erste Schritt. Zum Einsatz kommen der Rapid Plasma Reagin (RPR) oder der Venereal Disease Research Laboratory (VDRL). Es handelt sich um nicht treponemale Tests. Das heißt, durch die Tests selbst kann kein direkter Nachweis der Bakterien erfolgen. Wird der Test in einem Zeitraum zwischen drei bis sechs Wochen nach der Infektion durchgeführt, kann er auch falsch negativ ausfallen. Bleibt der Verdacht einer Syphilis bestehen, wird der Test wiederholt, damit korrekt diagnostiziert werden kann.

Ist das Screening positiv, wird noch einmal ein Bestätigungstest durchgeführt. Der Bestätigungstest ist ein treponemaler Test. Er prüft nach, wie viele Antikörper gegen Syphilis im Körper nachweisbar sind. In welcher Reihenfolge die Tests durchgeführt werden, ist vom behandelnden Arzt abhängig.

Zur Anamnese einer Syphilis gehören auch Fragen rund um das Sexualverhalten und mögliche Erkrankungen der Vergangenheit, die auf eine vorliegende Syphilis hindeuten können.

Diagnose in den einzelnen Stadien

Abhängig vom vermuteten Stadium der Syphilis kann die Diagnostik auch unterschiedlich ausfallen. Bei einer Syphilis, die sich im ersten oder zweiten Stadium befindet, wird teilweise mit der Durchführung einer Dunkelfeldmikroskopie gearbeitet. Dafür entnimmt der behandelnde Arzt eine Probe aus den Lymphknoten. Liegt ein Geschwür vor, kann auch hier Flüssigkeit entnommen werden. Mit dem Mikroskop wird die Probe dann geprüft. Ist eine Infektion mit Bakterien vorhanden, setzen diese sich vor dem dunklen Hintergrund ab.

Scheint es so, als würde sich der Patient bereits im Tertiärstadium befinden, werden Antikörpertests durchgeführt und geprüft. Bei dem Verdacht eines Befalls der Organe, kommen weitere Diagnostikverfahren zum Einsatz.

Besteht die Vermutung auf eine Neurosyphilis, erfolgt die Durchführung einer Lumbalpunktion. Es wird Flüssigkeit aus dem Rückenmark entnommen, um diese zu untersuchen.

Ein klassisches Vorgehen ist die Durchführung eines Tests auf weitere Krankheiten, die sexuell übertragbar sind, wie HIV.

Behandlungsmethoden bei Syphilis

Die erste Wahl ist der Einsatz von Penicillin-Spritzen. Penicillin hat sich als bestes Antibiotikum bei der Behandlung von Syphilis gezeigt. Sollten Betroffene allergisch auf Penicillin reagieren, wird ein anderes Antibiotikum eingesetzt, wie Doxycyclin oder Azithromycin.

Die Behandlung mit Penicillin ist empfohlen bei einer primären sowie einer sekundären Infektion. Auch bei einem frühen Stadium der latenten Syphilis ist die Behandlung noch möglich.

Normalerweise reicht bereits eine Behandlung mit einem Antibiotikum aus. Befindet sich die Syphilis in einem späten Latenzstadium oder handelt es sich bereits um eine Tertiärsyphilis, müssen mehrere Dosen des Antibiotikums verabreicht werden.

Parallel sollte immer eine Behandlung der Sexualpartner erfolgen. Wer selbst der Sexualpartner einer an Syphilis erkrankten Person war, erhält normalerweise eine Information durch den behandelnden Arzt. Es erfolgt ein Test auf eine Infektion und eine Behandlung.

Ist die Behandlung der Syphilis abgeschlossen, werden in regelmäßigem Abstand immer wieder Untersuchungen durchgeführt, um zu prüfen, ob die Infektion noch vorliegt oder schon zurückgegangen ist.

Nach einer erfolgreichen Behandlung der Syphilis klingen die Symptome ab. Die Erkrankung ist heilbar. Befand sich die Erkrankung bereits im Tertiärstadium und hat Schäden an den Organen hinterlassen, bilden sich diese durch eine erfolgreiche Behandlung jedoch nicht zurück.

Wichtig: Nach einer Behandlung der Syphilis besteht keine Immunität. Eine erneute Infektion mit einer Syphilis ist jederzeit lebenslang möglich.

Entstehung einer Jarisch-Herxheimer-Reaktion

Im Rahmen der Behandlung kann es zu einer Entwicklung einer Jarisch-Herxheimer-Reaktion kommen. Über 50 % der Betroffenen, die sich in einem der ersten Stadien der Syphilis befinden, entwickeln die Reaktion. Sie tritt bis zu 12 Stunden nach der Behandlung auf und zeigt sich durch verstärktes Schwitzen und Zittern, Schüttelfrost und Kopfschmerzen sowie Fieber. Bestehende Geschwülste können sich noch einmal verstärken. In den meisten Fällen klingen die Symptome innerhalb eines Tages ab. In einigen Fällen kann es aber zu Folgen kommen. Selten führt die Jarisch-Herxheimer-Reaktion zu einem Krampf- oder Schlaganfall.

Behandlung in der Schwangerschaft

Infizieren sich Schwangere mit Treponema-Bakterien, stellt dies auch eine Gefahr für das Kind dar. Auch hier sollte daher unbedingt eine Behandlung mit einem passenden Antibiotikum erfolgen. Der Arzt wird den Allgemeinzustand der Patientin prüfen und dann entscheiden, welches Medikament eingesetzt wird. Die Behandlung sorgt dafür, dass sowohl Mutter als auch das ungeborene Kind von den Bakterien befreit werden.

Angeborene Syphilis behandeln

Bei einer unerkannten Infektion mit Syphilis in der Schwangerschaft (konnatale Syphilis) ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass das Kind unter Lues connata leidet. Es handelt sich hierbei um eine angeborene Syphilis. Anzeichen für die Erkrankung sind nicht immer direkt erkennbar. Es ist möglich, dass das als Frühgeburt oder als Totgeburt auf die Welt kommt. Aber auch eine normale Geburt ist keine Seltenheit. Missbildungen, wie die Sattelnase, sind ein Kennzeichen eine Lues connata.

Die ersten Symptome treten auf, wenn das Kind zwischen drei und sechs Monate alt ist. Die Symptome sind:

  • Hautveränderungen
  • Gelbsucht
  • Darmentzündungen
  • Fieber
  • Vergrößerung der Lymphdrüsen (Lymphknotenschwellung)
  • Kehlkopfentzündungen
  • Schwellungen von Leber und Milz
  • Hirnhautentzündung

Je früher die angeborene Syphilis entdeckt wird, umso höher ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Medikamentengabe greift und es nicht zu Spätfolgen kommt.

Syphilis vorbeugen

Die Vorbeugung von Syphilis erfolgt ebenso, wie der Schutz vor allen anderen sexuell übertragbaren Infektionen. Die folgenden Punkte helfen dabei, das Risiko für eine Infektion deutlich zu verringern:

  • Verwendung von Kondomen beim Geschlechtsverkehr mit nicht getesteten Partnern
  • Vermeidung eines häufigen Wechsels der Sexualpartner
  • Vermeidung unsicherer Sexualpraktiken, wie Oralverkehr ohne Kondome
  • Einsatz von Kondomen auch bei Anal- und Oralverkehr

Die beste Vorbeugung stellt eine sexuelle Abstinenz dar. Hierbei handelt es sich jedoch in der Regel nicht um eine realistische Form der Vorbeugung.

Liegt eine Diagnose mit Syphilis, ist die Identifikation der Sexualpartner der erste Schritt. Diese müssen ebenfalls behandelt werden. Eine direkte Behandlung der Infektion sowie ein Verzicht auf Geschlechtsverkehr, bis der Arzt die Infektion als ausgeheilt erklärt, schützen auch andere Menschen vor einer Infektion.

Die Verbindung von Syphilis und HIV

Infizieren sich Patienten, die HIV haben, mit Syphilis, ist mit einem schnelleren Fortschreiten der Erkrankung zu rechnen. Dazu kommt, dass die Betroffenen auf eine Behandlung der Geschlechtskrankheit nicht richtig ansprechen. Der Ausbruch der Erkrankung tritt häufiger auch dann auf, wenn eine Behandlung der Syphilis erfolgt.

FAQ: Syphilis

Übernimmt die Krankenkasse die Behandlung bei Syphilis?

Liegt ein Nachweis auf eine Erkrankung mit Syphilis vor, ist eine schnelle Behandlung zwingend. Die Kosten für die antibiotische Behandlung werden durch die Krankenkassen übernommen.

Entsteht eine Immunität gegen Syphilis?

Der Befall des Körpers mit Treponema Bakterien ruft eine Syphilis hervor. Unabhängig davon, welches Stadium die Erkrankung erreicht und ob eine Behandlung erfolgreich anschlägt, sind Patienten anschließend nicht immun gegen Syphilis. Eine erneute Erkrankung kann jederzeit auftreten.

Ist Syphilis gefährlich?

Syphilis ist eine Infektionskrankheit, die gut behandelt werden kann. Sie durchläuft verschiedene Stadien. Abhängig davon, welches Stadium die Erkrankung bei einem Patienten erreicht, kann Syphilis gefährlich werden und auch zum Tode führen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn es zu einem Befall des Herzens kommt und die Gefahr für einen Herzinfarkt steigt.

Wie sicher helfen Kondome gegen Syphilis?

Eine der wichtigsten Maßnahmen für die Vorbeugung gegen Syphilis ist die Verwendung von Kondomen beim Geschlechtsverkehr. Es hat sich gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Infektion bei der Verwendung von Kondomen deutlich sinkt. Gleichzeitig besteht so auch ein Schutz vor einer Infektion mit HIV. Da Syphilis auch bei Oral- und Analverkehr übertragen werden kann, empfiehlt sich hier auch immer die Verwendung von Kondomen.

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