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Fußpilz.

Der interdigitale Fußpilz

Die interdigitale Variante tritt am häufigsten auf. Es handelt sich hierbei um Fußpilz, der sich in den Zehenzwischenräumen ausbreitet. Ein interessanter Aspekt ist, dass die ersten Anzeichen für diese Form oft zwischen dem kleinen Zeh sowie dem danebenliegenden Zeh auftreten. Die Haut wirkt hier aufgeweicht und feucht. Es wird von Mazeration gesprochen. Zudem entwickelt sich ein Juckreiz.

Nach und nach werden die Hautstellen schuppig und die Haut löst sich ab. Es zeigt sich eine gerötete Hautoberfläche. Hautrisse, Pusteln und kleine Bläschen entstehen. Die Haut reißt immer weiter auf. Dadurch bietet sie den Pilzen noch mehr Platz, sich auszubreiten. Auch Bakterien können so leichter eindringen.

Diese Form kann sich über Jahre hinweg entwickeln und wird dennoch nicht als Fußpilz wahrgenommen. Wie stark ausgeprägt die Symptome sind, ist immer unterschiedlich. Von den Zwischenräumen der Zehen aus kann der Fußpilz sich noch weiter ausbreiten. Daher sollte bereits bei den ersten Anzeichen der Arzt aufgesucht werden.

Der squamös-hyperkeratotischer Fußpilz

Der squamös-hyperkeratotische Fußpilz ist an den Fußsohlen zu finden und trägt daher auch die Bezeichnung der Mokassin-Mykose. Von den Fußsohlen aus wandert der Fußpilz weiter in Richtung Fußrücken und Fußkanten. Auch hier wird die Haut trocken und schuppig.

In der weiteren Entwicklung zeigt sich eine Hyperkeratose. Es handelt sich dabei um eine starke Verhornung. Diese betrifft die squamöse Haut. Hierbei handelt es sich um den Bereich, der stark verschuppt ist. Durch die dicken Hornhautschichten reißt die Haut auf. Die Hautrisse sind teilweise schmerzhaft. Sie werden als Rhagaden bezeichnet.

Oft wird die squamös-hyperkeratorische Variante nicht erkannt, da Betroffene davon ausgehen, dass sie einfach unter einer trockenen Haut leiden.

Der vesikulös-dyshidrotische Fußpilz

Der vesikulös-dyshidrotische Fußpilz beginnt an den Fußkanten sowie am Fußgewölbe. Anders als bei den anderen Varianten, zeigt sich hier nicht zuerst die trockene Haut. Stattdessen bilden sich Blasen, die mit Flüssigkeit gefüllt sind. Rundherum entwickelt sich eine Hornschicht. Dadurch trocknen die Blasen ein und lösen einen Juckreiz aus. Die Form ist allerdings sehr selten.

Wichtig: Fußpilz ist nicht zu verwechseln mit Nagelpilz. Nagelpilz bildet sich unter den Fußnägeln und geht oft mit einer gleichzeitigen Entwicklung von Fußpilz einher.

Die Ursachen von Fußpilz

Die häufigsten Auslöser für Fußpilz sind Fadenpilze. Die Pilzerreger gehören der Gruppe der Dermatophyten an setzen sich an der Haut fest. Sie sorgen dafür, dass es zur Entwicklung von oberflächlichen Mykosen kommt, das heißt, die Ausbreitung erfolgt auf der Hautoberfläche. In einigen wenigen Fällen ist es möglich, dass die Auslöser keine Fadenpilze, sondern Schimmelpilze oder auch Hefepilze sind.

Wurde der Fußpilz durch Dermatophyten ausgelöst, handelt es sich um einen Tinea oder eine Dermatophytose. Es gibt verschiedene Pilze, die der Gattung angehören und als Auslöser möglich sind. Das sind Epidermophyton, Mikrosporum oder auch Trichophyton interdigitale oder Trichophyton rubrum.

Wenn der Fußpilz durch Hefepilze ausgelöst wird, handelt es sich dabei meist um Pityrosporum, Cryptococcus oder auch Candida. Bei dieser Form sind die Candida albicans die häufigsten Auslöser. In diesem Fall wird allerdings nicht von einer Tinea gesprochen, sondern von einer Candidosis interdigitalis.

In sehr seltenen Fällen wird Fußpilz durch Schimmelpilze hervorgerufen. Eigentlich dringen die Sporen der Schimmelpilze in den Körper ein und lösen hier eine systemische Mykose aus. Manchmal setzen sie sich allerdings auch auf die Haut. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn eine Infektion mit dem Scopulariopsis brevicaulis besteht.

Die Übertragung der Pilze

Die Sporen der Pilze werden über Schmierinfektionen übertragen. Auch eine Kontaktinfektion ist möglich. Bei der Schmierinfektion wird unterschieden zwischen:

  • direkter Schmierinfektion
  • indirekter Schmierinfektion

Erfolgt die Übertragung direkt, besteht ein Kontakt zwischen einem infizierten Fuß und einem nicht infizierten Fuß. Möglich ist dies beispielsweise beim Austausch von Zärtlichkeiten oder auch bei Sportarten mit viel Körperkontakt.

Bei der indirekten Schmierinfektion erfolgt die Übertragung durch kontaminierte Bereiche. Hierbei handelt es sich um den Fußboden oder auch um andere Oberflächen. Bekannt ist beispielsweise das Schwimmbad als Übertragungsherd.

Menschen, die unter Fußpilz leiden, sondern unbemerkt Hautschuppen ab, die auf den Oberflächen aufliegen. Kommen nun andere Menschen damit in Berührung, werden die Pilze verteilt und setzen sich auf der Fußhaut fest.

Diagnose bei Fußpilz

Bei einem Verdacht auf Fußpilz sollte direkt der Arzt aufgesucht werden. Dieser wird die Untersuchung mit einem Anamnesegespräch beginnen. Anschließend erfolgt die Untersuchung der betroffenen Bereiche. Für eine differenzierte Diagnose lässt sich es sich normalerweise nicht vermeiden, eine Gewebeprobe zu entnehmen und diese mikroskopisch zu untersuchen.

In der Anamnese wird sich der Arzt erklären lassen, wann die ersten Anzeichen aufgetreten sind, um welche Symptome es sich handelt und ob der Patient zu einer verstärkten Schweißbildung neigt, sehr enge Schuhe bevorzugt oder auch viel in Schwimmbädern aktiv ist. Dies sind Risikofaktoren, die berücksichtigt werden müssen.

Der Arzt wird dann die Füße untersuchen. Dabei sieht er sich die besonders häufig betroffenen Regionen an und schaut nach, ob hier typische Merkmale für Fußpilz zu erkennen sind. Damit aber eine endgültige Diagnose gestellt werden kann, wird ein mikroskopischer Nachweis durchgeführt. Durch eine Probe der Haut oder der Hautschuppen, die durch die Veränderungen betroffen sind, kann der Nachweis umgesetzt werden. Es handelt sich dabei um das Nativpräparat. Unter dem Mikroskop wird nun geprüft, ob Pilze zu erkennen sind.

Allerdings kann der Arzt unter dem Mikroskop in der Hautprobe nicht erkennen, um was für eine Pilzform es sich handelt. Um dies herauszufinden, wird eine Pilzkultur angesetzt und geprüft. Nur so ist es möglich, die passende Behandlung festzulegen.

Zudem wird der Arzt im Rahmen der Diagnose verschiedene andere Erkrankungen ausschließen, die ähnliche Symptome hervorrufen können. So ist es möglich, dass sich an den Füßen Ekzeme gebildet haben oder der Patient unter Psoriasis leidet. Die Schuppenflechte kann auch an den Füßen entstehen und die Ausbildung von Hornhaut an den Fersen fördern.

Behandlungsmethoden bei Fußpilz

Zur Behandlung von Fußpilz kommen Antimykotika zum Einsatz. Die Antipilzmedikamente wirken lokal, können aber auch oral eingenommen werden. Hier komm es ganz auf die geplante Therapie an. Unterschieden wird zwischen:

  • Fungistatische Antimykotika
  • Fungizide Antimykotika

Die fungiziden Ausführungen verfügen über Wirkstoffe, die direkt gegen die Erreger vorgehen und die Pilze auf der Haut abtöten. Als wirksam erwiesen hat sich beispielsweise die Verwendung von Terbinafin. Durch die direkte Wirkung haben diese Mittel den Vorteil, dass sie schnell wirken und nicht so lange eingesetzt werden müssen. Kommen sie am Anfang einer Fußpilz-Infektion zum Einsatz, reicht es oft aus, die Mittel einmalig einzusetzen.

Anders sieht es bei den fungistatischen Antimykotika aus. Sie sorgen dafür, dass sich die Pilze nicht weiter vermehren können und gehen gegen die Ausbreitung der Infektion vor. Varianten, wie Clotrimazol, werden über einen längeren Zeitraum täglich eingesetzt. Diese Behandlungsform gilt als weniger angreifend für die Haut, dauert aber auch deutlich länger.

Wie lange die Wirkstoffe eingesetzt werden müssen, hängt davon ab, ob sie äußerlich, also topisch, oder innerlich, also systemisch, zum Einsatz kommen. Die Form der Therapie wird durch den Arzt anhand der Ausprägung der Infektion festgelegt. Meist wird erst einmal die topische Form eingesetzt. Sollten sich hier keine Besserungen zeigen, erfolgt die systemische Behandlung.

Für die äußerliche Anwendung gibt es die Wirkstoffe in Form von Fußpilz Puder oder Pasten, Spray und Salbe, aber auch als Creme oder Gel. Viele der Mittel können rezeptfrei erworben werden. Das heißt, es ist nicht unbedingt notwendig, vorher zum Arzt zu gehen. Sollten sich aber, trotz der Behandlung nach Vorgabe auf der Verpackung, keine Besserung einstellen, muss ein Arzt aufgesucht werden.

Anders ist es bei der systemischen Therapie, die durch den Arzt verschrieben wird. Die Medikamente werden als Tabletten Tabletten eingenommen und wirken systemisch. Sie zeigen sich vor allem dann als gute Wahl, wenn die Infektion besonders weit fortgeschritten ist.

Die Dauer der Behandlung durch Antipilzmittel

Damit der Fußpilz komplett verschwindet, muss die Behandlung über einen ausreichenden Zeitraum durchgeführt werden. Die Anwendungsdauer hängt jedoch vom eingesetzten Medikament ab. Wichtig ist es, die Behandlung nicht abzubrechen, wenn scheinbar kein Fußpilz mehr vorhanden ist. Keime, die sich noch auf der Haut befinden, sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Werden die Mittel zu früh abgesetzt, kann die Fußpilz-Infektion wieder neu beginnen, da noch Pilzsporen vom Hautpilz vorhanden sind.

Behandlungserfolg unterstützen

Im Rahmen der Behandlung sollte immer auf eine optimale Hygiene geachtet werden. Gerade die Zehenzwischenräume sind häufig feucht und durch Verschmutzungen angegriffen. Betroffene sollten darauf achten, die Bereiche zu reinigen und nach der Reinigung auch gut zu trocknen. Die Socken sollten unbedingt täglich gewechselt werden. Es ist möglich, die getragenen Socken zu waschen und erneut zu tragen. Allerdings sollten sie dann in die Kochwäsche gehen. Bei geringen Temperaturen können die Erreger überleben. Eine Desinfektion der Schuhe wird ebenfalls empfohlen.

Varianten mit Breitenspektrum, wie Clotrimazol, Bifonazol, Fluconazol, Itraconazol oder Miconazol, wirken direkt gegen mehrere Arten von Fußpilz-Erregern. Die Azole werden auf die Haut aufgetragen und hemmen das weitere Wachstum der Pilze. Sie wirken auf der Haut fungiastatisch.

Auf der Haut, aber auch für die Einnahme in oraler Form, steht Terbinafin zur Verfügung. Allerdings hemmt dieser Wirkstoff nicht das Wachstum der Pilze, er tötet diese direkt ab.

Durchführung der Selbstmedikation

Gerade dann, wenn Betroffene häufiger unter Fußpilz leiden, wird gern die Selbstmedikation durchgeführt. Die Behandlung erfolgt hier ohne vorherige Konsultation eines Arztes. Allerdings ist es nicht ganz einfach, die passende Creme auszuwählen. Häufig wird Fußpilz durch eine Mischinfektion hervorgerufen. Das heißt, für die Behandlung der Fußmykose sollte eine Creme verwendet werden, die über eine Breitbandwirkung verfügt. Varianten mit Bifonazol werden besonders gern verwendet.

Die meisten frei verkäuflichen Produkte haben gleichzeitig eine pflegende Wirkung und sorgen dafür, dass die trockene Haut mit Feuchtigkeit versorgt wird. Normalerweise werden die Salben über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen eingesetzt. Dieser Zeitraum sollte eingehalten werden.

Komplikationen bei Fußpilz

Ein wichtiger Fakt bei einer Pilzinfektion der Füße ist, dass die Erkrankung sich nicht von allein zurückentwickelt. Das heißt, ohne eine Behandlung breitet sich der Pilz immer weiter aus und schädigt die Barriere der Haut. Das kann zu Komplikationen führen. Dazu gehört, dass der Fußpilz auch einen Nagelpilz nach sich ziehen kann.

Eine Ausbreitung auf andere Hautpartien ist nicht ausgeschlossen. Die Pilze entwickeln sich vor allem in Bereichen, in denen es warm und feucht ist. Daher ist es möglich, dass sie an den Leisten oder auch in den Achseln Herde bilden. Das passiert durch eine Übertragung über die Hände oder auch über das Handtuch.

Gefährlich kann es auch dann werden, wenn sich eine bakterielle Infektion ausbreitet. Möglicherweise entwickelt sich ein Erysipel, also eine Wundrose, die bis hin zu einer Sepsis führen kann. Die Pilze greifen die Hautoberfläche an. Die Abwehr der Haut ist nicht mehr stabil. Viren und auch Bakterien können nun leichter eindringen, sich vermehren und für Infektionen sorgen.

Risikofaktoren bei Fußpilz

Einige Faktoren sorgen dafür, dass die Wahrscheinlichkeit, an Fußpilz zu erkranken, erhöht ist. Bei der Erkrankung wird gerne auch vom „athlete’s foot“ gesprochen. Der Hinweis auf den sogenannten Sportler-Fuß bezieht sich in erster Linie auf das erhöhte Risiko, sich in Gemeinschaftsbereichen anzustecken. Eine häufige Übertragung erfolgt in Gemeinschaftsduschen, Schwimmbädern, in der Umkleidekabine oder auch in Saunen. Wer sehr enge oder luftundurchlässige Schuhe trägt, fördert ebenfalls die Entwicklung von Fußpilz, da hier ein idealer Nährboden entsteht. Gleichzeitig kann es zu Durchblutungsstörungen kommen, die wiederrum die Hautbarriere schwächen.

Häufiger betroffen sind auch Menschen, die sich häufiger in Hotels aufhalten oder auf Campingplätzen in den Gemeinschaftsräumen ohne Schuhe laufen. Allerdings ist auch die Wirkung der prädisponierenden Faktoren als Risikofaktor nicht zu unterschätzen. Hierbei handelt es sich um:

  • schwaches Immunsystem
  • feucht-warme Umgebung
  • angegriffene Hautoberfläche

Fadenpilze auf der Haut sind für den Körper kein Problem, wenn das Immunsystem stark ist. Nicht bei jedem Menschen ist dies der Fall. Raucher und Diabetiker sowie ältere und immunschwache Menschen gehören zur Risikogruppe.

Ein weiteres Problem bildet das feucht-warme Klima, in dem sich die Pilze wohlfühlen und vermehren. Dieses findet sich nicht ausschließlich in Gemeinschaftsduschen oder im Schwimmbad. Auch Menschen, die eine starke Schweißbildung haben die Füße nicht ausreichend pflegen, sind deutlich häufiger betroffen. Allerdings gilt dies auch für Menschen, die ihre Füße zu sehr pflegen. Das wirkt sich ebenfalls auf die Hautschichten aus.

Die Haut verfügt über einen natürlichen Schutzmantel, der jedoch durch verschiedene Faktoren angegriffen werden kann. Die Pilze suchen sich Verletzungen und Hautrisse an den Füßen und dringen hier in die Haut ein. Wundstellen und Druckstellen sind ebenso ein Problem, wie Risse in der Haut an den Füßen. Wer unter Platt- oder Spreizfüßen leidet, Senkfüße oder Hammerzehen hat, gehört ebenfalls zur Gruppe mit einem erhöhten Risiko.

Fußpilz vorbeugen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einer Erkrankung mit Fußpilz vorzubeugen.

Die Hygiene ist wichtig. Fußnägel sollten gepflegt sein, damit es nicht zu Verletzungen kommt und die Haut geschädigt wird. Regelmäßige Fußbäder fördern die Durchblutung. Wer barfuß läuft, sollte anschließend die Füße richtig reinigen und abtrocknen.

Die Ansteckungsgefahr reduziert sich zudem, wenn Gemeinschaftsduschen und Schwimmbäder gemieden werden. Dies ist aber nicht immer möglich und nicht immer gewollt. In dem Fall können Badeschuhe helfen, das Risiko zu senken. Zudem ist darauf zu achten, möglichst gute und passende Schuhe zu tragen, die atmungsaktiv sind und den Fuß nicht einschränken.

Prognose bei Fußpilz

Eine Erkrankung mit Fußpilz muss behandelt werden, da die Infektion nicht von selbst verschwindet. Wenn Fußpilz unbehandelt bleibt, breitet er sich weiter aus und kann zu einer chronischen Erkrankung werden. Die Haut verdickt, die geschwächte Barriere lässt immer mehr Erreger durch. Daher ist es wichtig, hier konsequent zu agieren.

Wenn Fußpilz behandelt wird, ist die Prognose sehr gut. In einem Zeitraum von einigen Wochen bildet er sich zurück. Sollte sich trotz Behandlung keine Besserung einstellen, ist der Arzt erneut aufzusuchen. Fußpilz kann immer wieder entstehen.

Wie sieht es mit der Kostenübernahme bei Fußpilz aus?

Die Untersuchung auf Fußpilz wird durch die Krankenkassen übernommen. Anders sieht es bei den Medikamenten aus. Hier sind Zuzahlungen oder auch Selbstkosten möglich. Dabei kommt es darauf an, welche Medikamente zum Einsatz kommen sollen. Apothekenpflichtige Medikamente zur äußerlichen Anwendung müssen in der Regel von Erwachsenen selbst getragen werden.

FAQ: Fußpilz

Ist Fußpilz ansteckend?

Bei Fußpilz handelt es sich um eine ansteckende Erkrankung, die über direkte oder indirekte Schmierinfektionen übertragen wird. Daher ist es wichtig, einen Befall sofort zu behandeln und so zu vermeiden, dass die Erkrankung weitergetragen wird.

Kann ich dem Fußpilz vorbeugen?

Eine gute Hygiene für die Füße ist für die Vorbeugung ebenso wichtig, wie ein starkes Immunsystem. Das heißt, durch eine gesunde Lebensweise und die Pflege der Haut an den Füßen, lässt sich das Risiko bereits senken. Zudem sollte in Gemeinschaftsbereichen, wie Duschen oder Schwimmbad, immer darauf geachtet werden, Badeschuhe zu tragen. Auch ein passendes Schuhwerk ist wichtig, um eine Infektion nicht noch zu begünstigen.

Ist der Befall mit Fußpilz heilbar?

Fußpilz hat eine sehr gute Prognose. Sobald die Behandlung beginnt, bilden sich die betroffenen Stellen normalerweise auch zurück und heilen innerhalb einiger Wochen ab. Dies gilt nicht, wenn es sich bereits um einen chronischen Verlauf handelt. In diesem Fall sollte unbedingt noch einmal ein Arzt konsultiert werden.

Wer ist der erste Ansprechpartner bei Verdacht auf Fußpilz?

Sollten sich Symptome von Fußpilz zeigen, sind Hautarzt oder Hausarzt die erste Anlaufstelle. Der Arzt wird eine umfassende Anamnese durchführen und eventuell auch eine weitere Behandlung durch einen Facharzt empfehlen.

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